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º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (10) ·Î¿£±×¸° III-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-02-09 04:57
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123.¢½.¢½.3
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Dritte Szene     Á¦ 3 Àå

Die Aue am Ufer der Schelde, wie im 1. Akt. Glühende 1¸·ÀÇ ½©Æ® °­°¡ÀÇ Æò¿øÀÌ´Ù. ÇÏ´ÃÀÌ Á¡Â÷ ¹à¾Æ
Morgenröte, allmählicher Anbruch des vollen Tages. ¿Â´Ù.

(Ein Graf mit seinem Herrgefolge zieht im Vorgrunde (ÇÑ ¹éÀÛÀÌ ¼öÇà¿ø ¹«¸®µé°ú ÇÔ²² ¿À¸¥ÂÊ ¾Õ¿¡ ³ªÅ¸
rechts auf, steigt vom Pferde und übergibt dies einem ³ª¼­ ¸»¿¡¼­ ³»¸®°í´Â ³ó³ë¿¡°Ô ¸Ã±ä´Ù. µÎ ½Ãµ¿µé
Knechte. Zwei Edelknaben tragen ihm Schild und Speer. ÀÌ ±×¿¡°Ô ¹æÆÐ¿Í Ã¢À» °¡Á®´ÙÁØ´Ù. ±×°¡ ¶¥¿¡
Er pflanzt sein Banner auf, sein Heergefolge sammelt sich ÀÚ±âÀÇ ÀÚ¸®¸¦ Á¤ÇÏÀÚ ´ë¿øµéÀÌ ±×ÀÇ ÁÖÀ§¿¡
um dasselbe.)     ¸ðÀδÙ.)

(Wahrend ein zweiter Graf auf die Weise wie der erste (µÎ ¹ø° ¹éÀÛÀÌ ³ªÅ¸³ªÀÚ, ¼¼ ¹ø°ÀÇ µµÂøÀ» ¾Ë¸®
einzieht, hört man bereits die Trompeten eines dirtten  ´Â ³ªÆȼҸ®°¡ µé¸°´Ù.)
sich nähern.)

(Ein dritter Graf zieht mit seinem Heergefolge ebenso ein. (¼¼ ¹ø°°¡ ±×µéÀÇ ¹«¸®µé°ú ÇÔ²² ³ªÅ¸³­´Ù.
Die neuen Scharen sammeln sich um ihre Banner; die Grafen  ±×µéµµ ±×µéÀÇ ÀÚ¸® ÁÖÀ§¿¡ ¸ðÀÌ°í, ¹éÀÛµé°ú
und Edlen begrü©¬en sich, prüfen und loben ihre Waffen  ±ÍÁ·µéÀÌ ¼­·Î Àλ縦 ³ª´©°í´Â ±×µéÀÇ ¹«±â¸¦
usw.)                                                             ½ÃÇèÇÏ°í ĪÂùÇÏ´Â µî ÇÑ´Ù.)

(Ein vierter Graf zieht mit seinem Gofolge von rechts her (³× ¹ø° ¹éÀÛÀÌ ¼öÇà¿øµé°ú ÇÔ²² ¿À¸¥ÂÊ¿¡¼­
ein und stellt sich bis in die Mitte des Hintergrundes auf.) ³ªÅ¸³ª µÚÂÊ Áß°£¿¡ ÀÚ¸®Àâ´Â´Ù.)

(Als von links die Trompeten des Königs vernommen werden, (¿ÞÂÊÀ¸·ÎºÎÅÍ ¿ÕÀÇ ³ªÆÈÀÌ µé¸®ÀÚ, ¸ðµÎ ÀÚ±â
eilt alles, um sich um die Banner zu ordnen. Der König ÀÚ¸® ÁÖÀ§·Î ±ÞÈ÷ ¸ðÀδÙ. ¿ÕÀÌ ÀÛ¼¾ ±º´ë¿Í
mit seinem sächsischen Heerbann zieht von links ein.) ÇÔ²² ¿ÞÂÊÀ¸·ÎºÎÅÍ µé¾î¿Â´Ù.)



Manfred Schenk(König)

Alle Männer               ¸ðµÎ
(als der König unter der Eiche  (¿ÕÀÌ Âü³ª¹« ¾Æ·¡¿¡ µµÂøÇÏÀÚ)
angelangt ist) 
Heil König Heinrich!    È¯¿µÇÕ´Ï´Ù ÇÏÀθ®È÷ ÆóÇÏ!
König Heinrich Heil!    ÇÏÀθ®È÷ ÆóÇϸ¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!

Der König     ¿Õ
Habst Dank, ihr Lieben von Brabant!  ºê¶ó¹ÝÆ® ¹é¼ºµéÀÌ¿©, °¨»çÇϳë¶ó!
Wie fühl' ich stolz mein Herz entbrannt,  ÁüÀÇ ¸¶À½Àº ´ë´ÜÈ÷ »ÑµíÇÒ °ÍÀ̷δÙ
find' ich in jedem deutschen Land  ¸¸¾à µ¶ÀÏÀÇ ¿Â ¿µÅä¿¡¼­ ÁüÀÌ
so kräftig reichen Heerverband!   ÀÌó·³ °­ÇÑ ±º´ë¸¦ ã°Ô µÈ´Ù¸é!
Nun soll des Reiches Feind sich nahn,  ÀÌÁ¦ Á¦±¹ÀÇ ÀûÀÌ °¡±îÀÌ ¿À°Ô µÇ¸é
wir wollen tapfer ihn empfahn:   ¿ì¸®´Â ¿ë±â·Î¼­ ±×µéÀ» ¸Â¼³ °ÍÀ̸ç
Aus seinem öden Ost daher   µ¿ÂÊÀÇ ºÒ¸ðÁö·ÎºÎÅÍ
soll er sich nimmer wagen mehr!   ±×µéÀº °áÄÚ ´Ù½Ã´Â °ø°ÝÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó!
Für deutsches Land das deutsche Schwert! µ¶ÀÏÀÇ Ä®·Î µ¶ÀÏÀ» ÁöÅ°µµ·Ï ÇÏ¿©¶ó!
So sei des Reiches kraft bewährt!  ±×·¯¸é Á¦±¹ÀÇ ÈûÀº Áõ¸íµÉ °ÍÀÌ´Ù!

Alle Männer                         ¸ðµÎ
Für deutsches Land das deutsche Schwert! µ¶ÀÏÀÇ Ä®·Î µ¶ÀÏÀ» ÁöÅ°µµ·Ï ÇÏ¿©¶ó!
So sei des Reiches kraft bewährt!  ±×·¯¸é Á¦±¹ÀÇ ÈûÀº Áõ¸íµÉ °ÍÀÌ´Ù!

Der König                              ¿Õ
Wo weilt nun der, den Gott gesandt  ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§´ëÇÏ°í ¿µ±¤½º·´°Ô ÇÒ
zum Ruhm, zur Grö©¬e von Brabant?  ½ÅÀÌ º¸³½ ÀÌ´Â ¾îµð¿¡ Àִ°¡?

(Ein sheues Gedränge ist entstanden; die vier brabanti- (±ºÁß¿¡¼­ ¼Ò¶õÀÌ ÀÏ´õ´Ï, 4¸íÀÇ ºê¶ó¹ÝÆ® ±ÍÁ·µéÀÌ
schen Edlen bringen auf einer Bahre Friedrich verhüllte °ü À§¿¡ µ¤Èù ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ½Ã½ÅÀ» °¡Á®¿Í¼­´Â
Leiche getragen und setzen sie in der Mitte der Bühne ¹«´ë °¡¿îµ¥¿¡ ³»·Á³õ´Â´Ù. »ç¶÷µéÀÌ ÀÇÀÌÇÑ µí
nieder. Alles blicht sich unheimlich fragend an.)  ¼­·Î¸¦ ¹Ù¶óº»´Ù.)

Die Männer                      ³²ÀÚµé
Was bringen die? Was tun sie kund?  ¹«¾ùÀ» °¡Á®¿À´Â°¡? ¹«½¼ ÀǵµÀΰ¡?
Die Mannen sind's des Telramund!  ÀúµéÀº ÅÚ¶ó¹®Æ®ÀÇ °¡½ÅµéÀε¥!

Der König                          ¿Õ
Wen führt ihr her? Was soll ich schaun?  ÀÌ°÷¿¡ °¡Á®¿Â °ÍÀº ´©±¸Àΰ¡? ¹«½¼ ÀÏÀΰ¡?
Mich fa©¬t bei eurem Anblick Graun!  ±×´ëÀÇ ¾ó±¼Àº µÎ·Á¿ò¿¡ ½Î¿´±¸³ª!

Die vier Edlen                    4¸íÀÇ ±ÍÁ·µé
So will's der Schüter von Brabant;  ÀÌ°ÍÀº ºê¶ó¹ÝÆ® º¸È£ÀÚÀÇ ¸íÀÔ´Ï´Ù
wer dieser ist, macht er bekannt!   ±×°¡ ÆóÇϲ² ÀÌ »ç¶÷ÀÌ ´©±¸ÀÎÁö ¾Æ·Ü °ÍÀÔ´Ï´Ù!

(Elsa, mit gro©¬en Gefolge von Frauen, tritt auf und (¿¤ÀÚ°¡ ½Ã³àµéÀ» ¸¹ÀÌ °Å´À¸®°í ³ªÅ¸³­´Ù.
schreitet langsam, wankenden Schrittes in den Vorder- ±×³à´Â Àڽžø´Â ¹ß°ÉÀ½À¸·Î õõÈ÷ ¾ÕÀ¸·Î °É¾î
grund.)      ³ª¿Â´Ù.)

Die Männer                   ³²ÀÚµé
Seht, Elsa maht, die Tugendriche!  º¸¶ó, Á¤¼÷ÇÑ ¿¤ÀÚ°¡ ¿Â´Ù!
Wie ist ihr Antilitz trüb und bleiche!  ±×³à°¡ ¾ÆÁÖ Ã¢¹éÇÏ°í ¿ì¿ïÇØ º¸À̴±¸³ª!

Der König                              ¿Õ
(der Elsa entgegengegangen ist und sie nach   (±×³à¿¡°Ô ³ª°¡¼­ ÀÚ½ÅÀÇ ¹Ý´ëÆí¿¡ ÀÖ´Â ³ôÀº ÀÇÀÚ·Î
einem hohen Sitze, ihm gegenüber, geleitet)  ±×³à¸¦ ÀεµÇϸç)
Wie mu©¬ ich dich so traurig sehn!  ±×´ë¸¦ º¸´Ï ¹«Ã´ ½½ÇÁµµ´Ù!
Will dir so nah die Treunnung gehn?  À̺°ÀÌ ±×·¸°Ô ±×´ë¿¡°Ô °íÅëÀ» Áִ°¡?

(Elsa versucht vor ihm aufzublicken, vermag es aber nicht, (¿¤ÀÚ´Â °í°³¸¦ µé·Á°í ÇÏÁö¸¸ µéÁö ¸øÇÑ´Ù. µÚ¿¡¼­
Gro©¬es Gedränge entsteht im Huntergrunde.)  ¼Ò¶õÀÌ ÀϾ´Ù.)





Einige Männer                ¸î¸î ³²ÀÚµé
Macht Platz dem Helden von Brabant!  ±æÀ» ºñÄѶó, ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ¿µ¿õÀ» À§ÇØ!
(Lohengrin, ganz so gewaffnet wie im ersten  Akt, tritt ohne (·Î¿£±×¸°ÀÌ 1¸·°ú ¶È°°Àº ¹«±â¸¦ µé°í Ȧ·Î ³ªÅ¸³ª
Gofolge auf und schreitet feierlich und ernst in den  ¼­´Â ±Ù¾öÇÏ°í ÀåÁßÇÏ°Ô ¾ÕÀ¸·Î ³ª¾Æ°£´Ù.)
Vordergrund.)

Alle Männer                   ¸ðµÎ
Heil dem Helden von Brabant!   ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ¿µ¿õ¿¡°Ô ȯ¿µÀ»!
Heil! Heil!     È¯¿µÇϼ¼!

Der König                         ¿Õ
(hat seinen Platz unter der Eiche wieder (Âü³ª¹« ¾Æ·¡ ÀÚ½ÅÀÇ ÀÚ¸®·Î µÇµ¹¾Æ°¡¸ç)
eingenommen)     
Heil deinem Kommen, teurer Held!  È¯¿µÇϳ×, ±×´ë¸¦, ÁøÁ¤ÇÑ ±â»ç¿©!
Die du so treulich riefst uns Feld,  ±×´ë¸¦ Áø½Ç·Î ÀüÀåÀ¸·Î ºÎ¸¥ À̵éÀº
die harren dein in Streites Lust,   ÀüÅõÀÇ ¿­Á¤À¸·Î ±×´ë¸¦ ±â´Ù¸®°í
von dir geführt, des Siegs bewü©¬t.  ±×´ë ÈÖÇÏ¿¡ ½Â¸®¸¦ È®½ÅÇϳë¶ó.

Die Männer     ³²ÀÚµé
Wir harren dein in Streites Lust,   ÀüÅõÀÇ ¿­Á¤À¸·Î ¿ì¸®´Â ±×´ë¸¦ ±â´Ù¸®°í
von dir geführt, des Siegs bewü©¬t.  ±×´ë ÈÖÇÏ¿¡ ½Â¸®¸¦ È®½ÅÇϳë¶ó.

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Mein Herr und König, la©¬ dir melden:  ÁÖ¿©, ±×¸®°í ÆóÇÏ, Á¦ ûÀ» µéÀ¸¼Ò¼­
Die ich berief, die kühnen Helden,  Á¦°¡ ¼ÒÁýÇß´ø ÀÌ ¿ë°¨ÇÑ ±â»çµéÀ»
zum Streit sie führen darf ich nicht!  Àú´Â ÀüÀåÀ¸·Î ÀεµÇÒ ¼ö ¾ø½À´Ï´Ù!

(Alle drücken höchste Betroffenheit aus.)  (¸ðµÎ Å©°Ô ³î¶õ´Ù.)

Der König und die Männer   ¿Õ°ú ³²ÀÚµé
Hilf Gott!     ÀÌ·² ¼ö°¡!
Welch hartes Wort er spricht!   ±×°ÍÀÌ ¹«½¼ ¸»Àΰ¡!

Die Frauen     ¿©Àεé
Hilf Gott!     ÀÌ·² ¼ö°¡!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Als Streitgeno©¬ bin ich nicht hergekommen; Àú´Â ÀÌ°÷¿¡ ±º»çÀÇ µ¿Áö·Î ¿Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¹Ç·Î
als Kläger sei ich jetzt von euch vernommen! ÆóÇϲ²¼­ ÀÌÁ¦ Àú¸¦ °í¼ÒÀÎÀ¸·Î µéÀ¸¼Ò¼­!
(Er enthüllt Friedrichs Leiche, von deren Anblick sich (±×°¡ ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ½Ã½ÅÀ» µéÃç³»ÀÚ, ¸ðµÎ°¡
alle mit Abscheu abwenden.)    °Ì¿¡ Áú·Á ¿Ü¸éÇÑ´Ù.)
Zum ersten klage laut ich vor euch allen  Ã¹Â°·Î Àú´Â ÆóÇϲ² ¸ðµç °ÍÀ» ¸í¹éÈ÷ °í¼ÒÇϸç
und frag'um Spruch nach Recht und Fug:  ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ³»·Á Áֽñ⸦ ¿äûÇÕ´Ï´Ù.
Da dieser Mann zur Nacht mich überfallen, Áö³­¹ã¿¡ ÀÌÀÚ°¡ Àú¸¦ °ø°ÝÇÏ¿´´Âµ¥
sagt, ob ich ihm mit Recht erschlug?  ÆóÇÏ, Á¦°¡ ±×¸¦ »ìÇØÇÏ´Â °ÍÀÌ ¿Ç¾Ò½À´Ï±î?

Der König und die Männer                     ¿Õ°ú ³²ÀÚµé
(die hand feierlich                     (½Ã½ÅÀ» ÇâÇÏ¿© ¾ö¼÷ÇÏ°Ô
nach der Leiche ausstreckend)    ±×µéÀÇ ¼ÕÀ» »¸À¸¸ç)
Wie diene Hand ihn schlug auf Erden,  ±×´ëÀÇ ¼ÕÀÌ ±×¸¦ ¶¥¿¡ ¾²·¯¶ß·È°í
soll dort ihm Gottes Strafe werden!  ±×·¡¼­ ½ÅÀº Çϴÿ¡¼­ ±×¸¦ ¹úÇϸ®¶ó!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°     
Zum andern aber sollt ihr Klagen hören,  µÎ ¹ø°·Î, ÆóÇϲ²¼­´Â Á¦ ´Ù¸¥ °í¼Ò¸¦ µéÀ¸¼Å¾ß ÇÕ´Ï´Ù.
denn aller Welt nun klag' ich laut,  ÀÌ°÷¿¡ °è½Å ¸ðµç ºÐ²² Àú´Â °í¹ßÇÏ°Å´Ã
da©¬ zum Verrat an mir sich lie©¬ betrören  ½ÅÀÌ Á¦ ¾Æ³»·Î ¸¸µå½Å Àú ¿©ÀÎÀÌ
das Weib, das Gott mir angetraut!  Àú¸¦ ¹è½ÅÇϵµ·Ï À¯È¤´çÇß½À´Ï´Ù!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Elsa! Wie mochte das geschehn?   ¿¤ÀÚ! ¾î¶»°Ô ±×·± ÀÏÀÌ ÀϾ ¼ö°¡?
Wie konntest du dich so vergehn?  ¾î¶»°Ô ±×·± ³ª»Û ÁþÀ» ÇÒ ¼ö ÀÖ´ÂÁö?

Der König     ¿Õ
Elsa! Wie konntest du dich so vergehn?  ¿¤ÀÚ! ¾î¶»°Ô ±×·± ³ª»Û ÁþÀ» ÇÒ ¼ö ÀÖ´ÂÁö?

Die Frauen             ¿©Àεé
(mit klagenden Gebärden auf Elsa blickend) (¿¤ÀÚ¸¦ ¹Ù¶óº¸¸ç, Ã¥¸ÁÇϵíÀÌ)
Wehe dir, Elsa!     ¾î¶±ÇØ, ¿¤ÀÚ!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Ihn hörtet alle, wie sie mir versprochen,  Á¦°¡ ´©±¸ÀÎÁö ¹°¾î¼­´Â °áÄÚ ¾È µÈ´Ù´Â
da©¬ nie sie wollt' erfragen, wer ich bin?  Àú¿Í ±×³àÀÇ ¾à¼ÓÀ» ÆóÇϲ²¼­´Â ¸ðµÎ µéÀ¸¼ÌÁö¿ä?
Nun hat sie ihren teuren Schwur gebrochen, ±×·¯³ª ÀÌÁ¦ ±×³à´Â ÁøÁöÇÑ ¸Í¼¼¸¦ ¾î°å°í
treulosem Rat geb sie ihr Herz dahim!  ¹ÏÁö ¸øÇÒ Á¶¾ð¿¡ ±¼º¹´çÇß½À´Ï´Ù!
(Alle drücken die heftigste Erschütterung aus.) (¸ðµÎ Å« Ãæ°Ý¿¡ ºüÁø´Ù.)
Zu lohnen ihres Zweifels wildem Fragen,  ÀÌÁ¦ ±×³àÀÇ Àǽɿ¡ Âù °ÅÄ£ Áú¹®¿¡ ´ëÇØ
sei nun die Antwort länger nicht gespart:  Àú´Â ´õ ÀÌ»ó ´äº¯À» º¸·ùÇÒ ¼ö ¾ø½À´Ï´Ù
Des Feindes Drängen durft' ich sie versagen, Àú´Â ÀûÀÇ Á¶¾à¿¡ ¾çº¸Çϱ⸦ ¸¶¶¥È÷ °ÅÀýÇßÁö¸¸
nun mu©¬ ich künden, wie mein Nam' und Art. ÀÌÁ¦ Á¦ À̸§°ú °¡¹®À» ¹àÇô¾ß ÇÕ´Ï´Ù.
(Mit immer steigender Verklärung seiner Mienen.) (±×ÀÇ Ç¥Á¤ÀÌ ´õ¿í Àϱ׷¯Áø´Ù.)  
Jetzt merket wohl, ob ich den Tag mu©¬ scheuen: ÀÌÁ¦ ÆÇ°áÇØ ÁֽÿÀ, Á¦°¡ ºûÀ¸·ÎºÎÅÍ ¸Ö¸®ÇØ¾ß ÇÏ´ÂÁö¸¦
Vor aller Welt, vor König und vor Reich  ÀÌ°÷ÀÇ ¸ðµç ÀÌµé ¾Õ¿¡¼­, ÆóÇÏ¿Í Á¦±¹ ¾Õ¿¡¼­
enthülle mein Geheimnis ich in Treuen.  Àú´Â Á¦ ºñ¹ÐÀ» Ãæ½ÇÈ÷ ¹àÈ÷°Ú½À´Ï´Ù.
(Sich hoch aufrichtend.)    (°ð°Ô ÀϾ¸ç)     
So hört, ob ich an Adel euch nicht gelich! ±×·³ µéÀ¸½Ã¿À, Á¦°¡ ¿©·¯ºÐµéÀÇ °í±ÍÇÔ°ú °°ÀºÁö, ȤÀº °°Áö ¾ÊÀºÁö¸¦!

Die Männer     ³²ÀÚµé

Welch Unerhörtes mu©¬ ich nun erfahren?  Áö±Ý ³»°¡ µé¾î¾ß ÇÏ´Â °ÍÀÌ ¹«½¼ ³î¶ó¿î ÀÏÀΰ¡?
O könnt' er die erzwungne Kunde sich ersparen! ¿À ±×´Â ÀÌ °­Á¦µÈ ¼±¾ðÀ» ÇÒ ¼ö¹Û¿¡ ¾ø´Â°¡!

Der König     ¿Õ
Was mu©¬ ich nun erfahren?   ³»°¡ ¹«¾ùÀ» µé¾î¾ß Çϴ°¡?
O könnt' er die Kunde sich ersparen!  ¿À ±×´Â ÀÌ ¼±¾ðÀ» ÇÒ ¼ö¹Û¿¡ ¾ø´Â°¡!





Lohengrin                                 ·Î¿£±×¸°
(in feierlicher Verklärung vor sich herblikkend)    (¾ÕÀ» ¹Ù¶óº¸¸ç, Àå¾öÇÑ Ç¥Á¤À¸·Î)
In fernem Land, unnahbar euren Schritten, ¸Õ ³ª¶ó¿¡, ´ç½ÅÀÇ ¹ß°ÉÀ½À¸·Î °¥ ¼ö ¾ø´Â ±×°÷¿¡
liegt eine Burg, die Montsalvat genannt;  ¸ó»ì¹ÙÆ®¶ó´Â À̸§ÀÇ ¼ºÀÌ ÀÖ°í
ein lichter Tempel  stehet dirt inmitten,  ±× °¡¿îµ¥¿¡ ºû³ª´Â »ç¿øÀÌ ¼­ ÀÖ½À´Ï´Ù
so kostbar, als auf Erden nichts bekannt;  Áö»óÀÇ ±× ¾î´À °Íº¸´Ùµµ ¾Æ¸§´Ù¿î
drin ein Gef䩬 von wundertät'gem Segen  ±×°÷¿¡ ÀÖ´Â ³î¶ó¿î ÀºÇýÀÇ ±×¸©Àº
wird dort als höchtes Heilgtum bewacht:  ½Å¼ºÇÑ º¸¹°·Î¼­ ÁöÄÑÁö¸ç
Es ward, da©¬ sein der Menschen Reinste pflegen, °¡Àå ¼ø¼öÇÑ »ç¶÷¸¸ÀÌ ±×°ÍÀ» Áöų ¼ö Àֱ⿡
herab von einer Engelschar gebracht;  Ãµ»çÀÇ ÁÖÀÎÀÌ ±×°ÍÀ» Áö»ó¿¡ ³»·Á³õ¾Ò½À´Ï´Ù
alljährlich nahn vom Himmel eine Taube,  Çظ¶´Ù Çϴÿ¡¼­ ÇÑ ¸¶¸®ÀÇ ºñµÑ±â°¡
um neu zustärken seine Wunderkraft:  ±× ½ÅºñÇÑ ÈûÀ» °­È­Çϱâ À§ÇØ ³»·Á¿À°í
Es hei©¬t der Gral, und selig reinster Glaube ±×°ÍÀº ¼º¹è¶ó°í ºÒ¸®¸ç, ¼ø¼öÇÏ°í °¡Àå Ãູ ¹ÞÀº
erteilt durch ihn sich seiner Ritterschaft.  ¹ÏÀ½Àº ±â»ç ÇüÁ¦µé¿¡°Ô ¼º¹è¸¦ ÅëÇØ ¼ö¿©µË´Ï´Ù.
Wer nun dem Gral zu dienen ist erkoren,  ¼º¹èÀÇ ¼öÈ£¿¡ ¼±ÅõǾîÁø ÀÌ´Â
den rüstet er mit überirdischer Macht;  ´©±¸³ª ½ÅÀÇ ÈûÀ¸·Î ¹«ÀåµÇ¾î
an dem ist jedes Bösen Trug verkoren,  »ç¾ÇÇÑ Ã¢Àº ±×¿¡ ´ëÇؼ­ ¹«·ÂÇÔÀÌ µå·¯³ª¸ç
wenn ihm er sieht, weicht dem des Todes Nacht. ±×°ÍÀ» º» µÚ·Î ±×¿¡°Ô Á×À½ÀÇ ±×¸²ÀÚ´Â »ç¶óÁö°í
Selbst wer von ihm in ferne Land' entsendet, ±×°Í¿¡ ÀÇÇØ ±×°¡ ¸Õ ¶¥À¸·Î º¸³»Á®µµ
zum Streiter für derTugend Recht ernannt, ¹Ì´öÀÇ ½ÂÀÚ·Î »ÌÈ÷°Ô µÇ¸é
dem wird nicht seine heil'ge Kraft entwendet, ±â»ç·Î¼­ ±×°÷¿¡ ¹«¸íÀ¸·Î ³²°Ô µÇÁö¸¸
bleibt als sein Ritter dirt er unerkannt.  ±×ÀÇ ½Å¼ºÇÑ ÈûÀº ÀÒÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÔ´Ï´Ù.
So heherer Art doch ist des Grales Segen, ±× ½ÅºñÇÔÀº ¼º¹èÀÇ Ãູ ¶§¹®ÀÌÁö¸¸
enthüllt - mu©¬ er des Laien Auge fliehn;  ±×°ÍÀÌ µå·¯³ª¸é ±×´Â Æò¹ÎÀÌ µÇ¾î¾ß Çϱ⿡
des Ritters drum sollt Zweifel ihr nicht hegen, ´©±¸µµ ±× ±â»ç¸¦ ÀǽÉÇÏ¸é ¾ÈµÇ¸ç
erkennt ihr ihn - dann mu©¬ er von euch ziehn. ¸¸¾à ±×°¡ ¾Ë·ÁÁö¸é ±×´Â ´ç½ÅÀ» ¶°³ª¾ß ÇÕ´Ï´Ù.
Nun hört, wie ich verbotner Frage lohne!  ÀÌÁ¦ µéÀ¸½Ã¿À, ±ÝÁöµÈ Áú¹®¿¡ ´ëÇÑ ´ë´äÀ»!
Vom Gral ward ich zu euch daher gesandt: Àú´Â ¼º¹è¿¡ ÀÇÇØ ´ç½Å¿¡°Ô º¸³»Á³À¸¸ç
Mein Vater Parzival trägst seine Krone,  Á¦ ¾Æ¹öÁö Æĸ£ÁöÆÈÀº ±× ¿ÕÀ̽ðí
sein Ritter ich - bin Lohengrin genannt.  ±×ÀÇ ±â»çÀÎ Àú´Â ·Î¿£±×¸°À̶ó°í ÇÕ´Ï´Ù.

Der König, die Männer und die Frauen ¿Õ, ³²ÀÚµé, ¿©Àεé
Hör' ich so seine höchste Art bewähren,  ±×ÀÇ ½Å¼ºÇÑ °¡¹®ÀÌ ÀÌ·¸°Ô Áõ¸íµÇ´Â °ÍÀ» µéÀ¸´Ï
entbrennt mein Aug' in heil'gen Wonnezähren. ³» ´«Àº °¨°ÝÀÇ ´«¹°ÀÌ ³ÑÄ¡´Â±¸³ª.

Elsa(wie vernichtet)    ¿¤ÀÚ(¸Á¿¬ÀÚ½ÇÇÏ¿©)
Mir schwankt der Boden! Welche Nacht!  ¶¥ÀÌ ³ª¸¦ Èçµå´Â±¸³ª! ¾îµÓ±¸³ª!
O Luft! Luft der Unglücksel'gen!   ¾Æ ¼ûÀÌ ¸·È÷´Â±¸³ª! ³»°¡ ¾ó¸¶³ª ³ª»¦´ÂÁö!  
(Sie droht umzusinken, Lohengrin fa©¬t sie in seine Arme.) (±×³à°¡ ¾²·¯Áö·Á ÇÏÀÚ ·Î¿£±×¸°ÀÌ Ç° ¾È¿¡ ±×³à¸¦ ¾È´Â´Ù.)

Lohengrin                       ·Î¿£±×¸°
O Elsa! Was hast du mir angetan!  ¿À ¿¤ÀÚ! ´ç½ÅÀÌ ³ª¿¡°Ô ¹«¾ùÀ» Çß´ÂÁö!
Als meine Augen dich zuerst ersahn,  ³»°¡ ´ç½Å¿¡°Ô óÀ½ ´«À» ¸ÂÃß¾úÀ» ¶§
zu dir fühlt' cih in Liebe mich entbrannt,  ³ª´Â ´ç½Å¿¡ ´ëÇÑ »ç¶ûÀ¸·Î ¾ÐµµµÊÀ» ´À²¼°í
und schnell hatt' ich ein neues Glück erkannt: Áï½Ã »õ·Î¿î ÇູÀ» ±ú´Þ¾Ò¼Ò
Die hehre Macht, die Wunder meiner Art,  ½Å¼ºÇÑ Èû, ³» °¡¹®¿¡ ´ëÇÑ °æÀ̷οò,
die Kraft, die mein Geheimnis mir bewahrt, ºñ¹Ð¿¡ ÀÇÇØ ³ª¿¡°Ô ÁØ °­ÀÎÇÔ
wollt' ich dem Dienst des reinsten Herzens weihn: ÀÌ ¸ðµç °ÍµéÀ» ³ª´Â ¼ø°áÇÑ ¸¶À½¿¡ ÁÖ°í ½Í¾ú¼Ò.
Was rissest du nun mein Geheimnis ein?  ¿Ö ´ç½ÅÀº ³» ºñ¹ÐÀ» °­Á¦·Î ¹àÈ÷·Á Çß¼Ò?
Jetzt mu©¬ich, ach! von dir geschieden sein! ¾Æ, ÀÌÁ¦ ³ª´Â ´ç½Å°ú Çì¾îÁ®¾ß ÇÒ °ÍÀÌ¿À!

Die Männer und die Frauen, der König ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé, ¿Õ
Weh! Weh! Weh!    ¾ÈµÆ±¸³ª! ½½ÇÁ±¸³ª!

Elsa                ¿¤ÀÚ
Mein Gatte! Nein!    Á¦ ³²ÆíÀÌ¿©! ¾ÈµÅ¿ä!
Ich la©¬ dich nicht von hinnen!   Àú´Â ´ç½ÅÀ» ÀÌ°÷¿¡¼­ ¶°³ª°Ô ÇÏÁö ¾ÊÀ» °Å¿¹¿ä!
Als Zeuge meiner Bu©¬e bleibe hier!  Á¦ ¼ÓÁËÀÇ ÁõÀÎÀ¸·Î ÀÌ°÷¿¡ °è¼¼¿ä!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Ich mu©¬, ich mu©¬! mein sü©¬en Weib!  ³ª´Â ¶°³ª¾ß ÇÏ¿À, ³» »ç¶û½º·¯¿î ¾Æ³»¿©!

Die Männer und die Frauen   ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Weh!      ½½ÆÛ¶ó!

Elsa      ¿¤ÀÚ
Nicht darfst du meiner bittern Reu' entrinnen, ´ç½ÅÀº Á¦ ¾²¶ó¸° ¼ÓÁË¿¡ ´Þ¾Æ³ªÁö ¸øÇØ¿ä
da©¬ du mich strafest, liege ich vor dir!  ´ç½Å ¾Õ¿¡ ´©¿ö ÀÖ´Â Àú¸¦ ¹úÁּŵµ µÅ¿ä!

Die Frauen     ¿©Àεé
Weh, nun mu©¬ er von dir ziehn!   ½½ÆÛ¶ó, ÀÌÁ¦ ±×´Â ±×´ë¸¦ ¶°³ª¾ß Çϳ×!

Elsa      ¿¤ÀÚ
Da©¬ du mich strafest, liege ich vor dir!  ´ç½Å ¾Õ¿¡ ´©¿ö ÀÖ´Â Àú¸¦ ¹úÁּŵµ µÅ¿ä!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Ich mu©¬, ich mu©¬! mein sü©¬en Weib!  ³ª´Â ¶°³ª¾ß ÇÏ¿À, ³» »ç¶û½º·¯¿î ¾Æ³»¿©!

Die Männer und die Frauen, der König ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé, ¿Õ
Weh! Wehe! Mu©¬t du vom uns ziehn,  ½½ÇÁ±¸³ª! ±×´ë°¡ ¿ì¸®¸¦ ¶°³ª¾ß ÇÏ´Ù´Ï,
du hehrer, gottgesandter Mann!   °í±ÍÇÑ ±×´ë°¡, ½ÅÀÌ º¸³½ ÀÌ°¡!
soll uns des Himmels Segen fliehn,  ½ÅÀÇ ÃູÀÌ ¿ì¸®¸¦ Àú¹ö¸°´Ù¸é  
wo fänden dein' wir Tröstung dann?  ±×´ë°¡ ¶°³µ´Ù¸é ¿ì¸®ÀÇ ¾È½ÄÀº ¾îµð¼­ ã¾Æ¾ß ÇÒ °ÍÀΰ¡?
Weh uns! O bleib!    ½½ÇÁ±¸³ª! ¿À, ¶°³ªÁö ¸»±â¸¦!
Soll uns des Himmel Segen fliehn usw.  ½ÅÀÇ ÃູÀÌ ¿ì¸®¸¦ Àú¹ö¸°´Ù¸é...

Elsa                                  ¿¤ÀÚ
Bist du so göttlich als ich dich erkannt,  Á¦°¡ ¹Ï¾ú´ø ´ë·Î ´ç½ÅÀÌ Áø½Ç·Î ½Å¼ºÇϴٸ頠
sei Gottes Grande nicht aus dir verbannt!  ´ç½ÅÀÇ ¸¶À½¿¡¼­ ½ÅÀÇ ÀÚºñ´Â Ãß¹æµÇÁö ¾ÊÀ» °Å¿¹¿ä!
Bü©¬t sie in Jammer ihre schwere Schuld,  ÀÌ ¹«ÀÚºñÇÑ ¿©ÀÚ°¡ ´ëÁ˸¦ °íÅë ¼Ó¿¡¼­ ¼ÓÁËÇÑ´Ù¸é
nicht flieh' die Ärmste deiner Nähe Hild!  ´ç½ÅÀÇ Á¸Àç´Â ±×³à¸¦ Àú¹ö¸®Áö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ¿¹¿ä!
Versto©¬ mich nicht, wie gro©¬ auch mein Verbrechen! Àú¸¦ °ÅÀýÇÏÁö ¸¶¼¼¿ä, ÀúÀÇ ÁË°¡ Ä¿µµ!
Verla©¬ mich, ach! verla©¬ die Ärmste nicht! usw. Àú¸¦ ¶°³ªÁö ¸¶¼¼¿ä, ¾Æ! ÀÌ ¹«ÀÚºñÇÑ ¿©ÀÚ¸¦! µîµî

Lohengrin                             ·Î¿£±×¸°
Schon zürnt der Gral, da©¬ ich ihm ferne bleib'! ³»°¡ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Ê¾Ò±â¿¡ ¼º¹è´Â ÀÌ¹Ì ³ëÇß¼Ò!
Ich mu©¬! Ich mu©¬!                         ³ª´Â ¶°³ª¾ß ÇÏ¿À!
Nur eine Strafe gibt's für dein Vergehn!  ¿À·ÎÁö ´ç½ÅÀÇ ÁË¿¡ ´ëÇÑ Ã³¹ú¸¸ÀÌ ÀÖ¼Ò!
Ach! mich, wie dich trifft ihre herbe Pein! ¾Æ! ´ç½Åó·³ ³ªµµ ¾²¶ó¸° °íÅëÀ» ´À³¢¿À!
Getrennt, geschieden sollen wir uns sehn:  ¿ì¸®´Â Çý¾îÁ®¾ß ÇÏ¿À, µû·Î ¶³¾îÁ®¼­ 
Dies mu©¬ die Strafe, dies die Sühne sein!  ÀÌ°ÍÀÌ Ã³¹úÀÌ µÉ °Å¿ä, ÀÌ°ÍÀÌ ÁË¿¡ ´ëÇÑ ´ñ°¡¿ä!

(Elsa sinkt mit einem Schrei zurück.)  (¿¤ÀÚ°¡ Èå´À³¢¸ç ÁÖÀú¾É´Â´Ù.)

Der König und alle Männer   ¿Õ°ú ¸ðµç ³²ÀÚµé
(Lohengrin ungestiom undrängend)  (·Î¿£±×¸° ÁÖÀ§·Î ¸Í·ÄÇÏ°Ô ¸ðÀ̸ç)
O blieb, und zieh uns nicht von dament!  ¿À ¶°³ªÁö ¸»°í ÀÌ°÷¿¡ ³²À¸½Ã¿À!
Des Führers harren deine Mannen!  ºÎÇÏ°¡ ´ç½ÅÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¼Ò, ¿À ÁöµµÀÚ¿©!
O bleib usw.                       ¿À ¶°³ªÁö ¸»°í...

Lohengrin                                  ·Î¿£±×¸°
O König, hör! Ich darf dich nicht geleiten!   µéÀ¸¼Ò¼­ ÆóÇÏ! Àú´Â ÆóÇϸ¦ ÀεµÇÒ ¼ö ¾ø½À´Ï´Ù!
Des Grales Ritter, habt ihr ihm erkannt,        ¼º¹èÀÇ ±â»ç°¡ Áö±Ý ±×°ÍÀ» ±ú´Þ¾Ò´Ù¸é
wollt' er in Ungehorsam mit euch streiten, ±×´ë¿Í ÀüÀå¿¡ ³ª°¡´Â °Í¿¡ ÀÇÇØ ¹ÝÇ×ÀÓÀÌ µå·¯³ª¼­
ihm würde alle Manneskraft entwandt!      ¸ðµç Àΰ£À¸·Î¼­ÀÇ ±Ç·ÂÀ» »©¾Ñ±â°Ô µË´Ï´Ù!
Doch, gro©¬er König, la©¬ mich dir weissagen: ±×·¯³ª À§´ëÇϽŠÆóÇÏ, Á¦ ¿¹¾ðÀ¸·Î
Dir Reinem ist ein gro©¬er Sieg verliehn!        ÆóÇϲ² À§´ëÇÑ ½Â¸®°¡ ¿Ã °ÍÀÔ´Ï´Ù!
Nach Deutschland sollen noch in fernsten Tagen µ¶ÀÏÀº °áÄÚ, ¸Õ Èʳ¯±îÁöµµ  
des Ostens Horden siegreidch nimmer ziehn! µ¿¹æÀÇ ÀDZâ¾ç¾çÇÑ ¾àÅ»ÀڷκÎÅÍ ¸ê¸ÁÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÔ´Ï´Ù.

(Lebhafte  Erregung. Man sieht auf dem Flusse den (¸ðµÎ ÈïºÐÇÑ´Ù. ·Î¿£±×¸°ÀÌ Ã³À½ ³ªÅ¸³µ´ø ¶§Ã³·³
Schwan mit dem leeren Nachen auf dieselbe Weise wie bei ¹éÁ¶°¡ Âʹ踦 ²ø°í °­¿¡ ³ªÅ¸³­´Ù.)
Lohengrins erstem Erscheinen anlangen.)   

Ein Teil der Männer(im Hintergrunde)  ÇÑ ¹«¸®ÀÇ ³²ÀÚµé(µÞÂÊ¿¡¼­)
Der Schwan! Der Schwan! Der Schwan!  ¹éÁ¶´Ù! ¹éÁ¶´Ù!
Der Schwan! Seht dort ihm wieder nahm!  ¹éÁ¶´Ù! º¸¶ó, ´Ù½Ã ³ªÅ¸³µ´Ù!

Die übrigen Männer    ±× ¿ÜÀÇ ³²ÀÚµé
(im Vordergrunde, nach hinten gewandt)  (¾Õ¿¡¼­, µ¹¾Æº¸¸ç)
Der Schwan! Seht dort ihm wieder nahm!  ¹éÁ¶´Ù! º¸¶ó, ´Ù½Ã ³ªÅ¸³µ´Ù!

Die Frauen(im nächsten Vordergrunde um Elsa) ¿©Àεé(¾Õ¿¡¼­ ¿¤ÀÚ °ç¿¡ ¼­¼­)
Der Schwan! Weh, er naht!   ¹éÁ¶´Ù! ¾î¶±ÇØ, ±×°¡ ´Ù°¡¿À°í ÀÖ¾î!

Alle Männer     ¸ðµç ³²ÀÚµé
Er naht, der Schwan!    ¹éÁ¶°¡ ´Ù°¡¿Â´Ù!

(Der Schwan kommt um die vordere Flu©¬biegung herum.) (¹éÁ¶°¡ °­ ¸Ç ¾ÕÀÇ ±ÁÀ̸¦ µ¹¾Æ¼­ ´Ù°¡¿Â´Ù.)

Elsa      ¿¤ÀÚ
(aus ihrer Betäubung erweckt, erhbt sich, auf den (¸ÛÇÑ »óÅ¿¡¼­ ±ú¾î³ª¼­, ÀÇÀÚ¿¡¼­ ÀϾ¼­
Sitz gestützt, und blickt nach dem Ufer)  °­µÏ ÂÊÀ» ¹Ù¶óº¸¸ç)
Entsetzlich! Ha, der Schwan!   ¾î¶±ÇØ! ¹éÁ¶°¡!
(Sie verbleibt  lange Zeit wie erstarrt in ihrer Stellung.) (±×³à´Â ¾ó¾îºÙÀº µí ±× ÀÚ¸®¿¡ ¾ÉÀº ä·Î Àִ´Ù.)

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Schon sendet nach dem Säumigen der Gral! ¼º¹è°¡ Áö°¢ÇÑ ±â»ç¸¦ À§ÇØ º¸³»´Â±¸³ª!
(Unte der gespanntesten Erwartung der übrigen tritt er (±×°¡ °­µÏÀ» °Ç³Ê°¡ÀÚ ¸ðµÎ°¡ ±äÀåÇÏ¿© ¹Ù¶óº»´Ù.
dem Ufer näher und neigt sich zu dem Schwan, ihn weh- ±×´Â ¹éÁ¶¿¡°Ô ¸öÀ» ¼÷ÀÌ°í´Â ±×¸®¿öÇϵíÀÌ ¹Ù¶ó
mütig betrachtend.)                                   º»´Ù.)




Gabriele Schnaut(Ortrud)

Mein lieber Schwan!                    »ç¶ûÇÏ´Â ³ªÀÇ ¹éÁ¶¿©!
Ach, diese letzte, traur'ge Fahrt,   ¾Æ, ±â²¨ÀÌ ³Ê¿Í ÇÔ²²
wie gern hätt' ich sie dir erspart!  ¸¶Áö¸·À¸·Î ½½Ç ¿©ÇàÀ» ÇÏ°Ô µÇ¾ú±¸³ª!
In einem Jahr, wenn deine Zeit   ±× ÇØÀÇ ³¡¿¡
im Dienst zu Ende sollte gehn -   ³ÊÀÇ ºÀ»çÀÇ ½Ã°£Àº ³¡ÀÌ ´Ù ¿Ô±â¿¡
dann, durch des Grales Macht befreit,  ¼º¹èÀÇ Èû¿¡ ÀÇÇØ ÇعæµÇ¾î
wollt' ich dich anders wieder sehn!  ³Ê´Â ´Ù¸¥ ¸ð½ÀÀ¸·Î ³ª¿¡°Ô ³ªÅ¸³ª¸®¶ó!
(Er wendet sich im Ausbruch heftigen Schmerzes in den (½½ÇÄ¿¡ °Ü¿ö¼­ ±×´Â ¾Õ¿¡ ¼­ ÀÖ´Â ¿¤ÀÚ¿¡°Ô
Vordergrund zu Elsa zurück.)    µ¹¾Æ¼±´Ù.)
O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite   ¿À ¿¤ÀÚ! ³ª´Â±×´ë °ç¿¡¼­ ²À 1³âÀÇ
hatt' ich als Zeuge deines Glücks ersehnt!  ÇູÀ» ¸Àº¸±â¸¦ µ¿°æÇß¼Ò!
Dann kehrte, selig in des Grals Geleite,      ÀÌÁ¦ Á×Àº °ÍÀ¸·Î »ý°¢Çß´ø ´ç½ÅÀÇ ¿Àºü°¡ µ¹¾Æ¿Ã
dein Bruder wieder, den du tot gewähnt.        °ÍÀÌ¿À, ¼º¹è ±â»ç´ÜÀÇ Ãູ°ú ´õºÒ¾î.
(Alle drücken ihre lebhafte Überraschung aus. Lohengrin (¸ðµÎ ³î¶÷ÀÇ Ç¥Á¤À» Áþ´Â´Ù. ·Î¿£±×¸°Àº ¿¤ÀÚ¿¡°Ô
überreicht Elsa sein Horn, sein Schwert und seinen Ring.) ±×ÀÇ ³ªÆÈ°ú Ä® ±×¸®°í ¹ÝÁö¸¦ °Ç³Ù´Ù.)
Kommt er dann heim, wenn ich ihm fern im Leben,   ±×°¡ µ¹¾Æ¿À°Ô µÇ¸é ³ª´Â ¸Ö¸® ¶³¾îÁ® ÀÖÀ» °ÍÀÌ´Ï
dies Horn, dies Schwert, den Ring sollst du ihm geben. ±×¿¡°Ô ÀÌ ³ªÆÈ°ú Ä® ±×¸®°í ¹ÝÁö¸¦ ÁֽÿÀ.
Dies Horn soll in Gefahr ihm Hilfe schenken,            ÀÌ ³ªÆÈÀº À§ÇèÀ¸·ÎºÎÅÍ ±×¸¦ ±¸ÇØ ÁÙ °ÍÀÌ°í
in wildem Kampf dies Schwert ihm Sieg verleiht;        Ä®Àº °ÅÄ£ ÀüÀå¿¡¼­ ±×¿¡°Ô ½Â¸®¸¦ °¡Á®´Ù ÁÖ°ÚÁö¸¸
doch bei dem Ringe soll er mein gedenken,              ¹ÝÁö´Â ±×¿¡°Ô Àϱú¿ö ÁÙ °ÍÀÌ¿À,
der einst auch dich aus Schmach und Not befreit!        ÇѶ§ Ä¡¿å°ú °íÅë¿¡¼­ ´ç½ÅÀ» Çعæ½ÃÄÑ ÁØ »ç¶÷À»!
(Während er Elsa, die keines Ausdrucks mächtig ist, (¸Á¿¬ÀÚ½ÇÇÑ ¿¤ÀÚ¿¡°Ô, ±×´Â °Åµì ÀÔ¸ÂÃãÀ» ÇÑ´Ù.)
wiederholt kü©¬t.)     
Leb wohl! Leb wohl! Leb wohl, mein sü©¬es Weib! ¾È³ç! ³ªÀÇ »ç¶û½º·¯¿î ¾Æ³»¿©!
Leb wohl! Mir zürnt der Gral, wenn ich noch bleib! ¾È³ç! ³»°¡ ¿À·¡ ¸Ó¹°·¯ ÀÖ´Ù¸é ¼º¹è´Â ºÐ³ëÇÏ°ÚÁö!
Leb wohl, leb wohl!                        ¾È³ç, ¾È³ç!
(Elsa hat sich krampfhaft an ihm festgehalten; endlich (¿¤ÀÚ´Â Àý¸ÁÀûÀ¸·Î ·Î¿£±×¸°¿¡°Ô ¸Å´Þ¸®°í´Â ¸¶Ä§
verl䩬t sie die Kraft, sie sinkt ihren Frauen in die Arme, ³» ±â·ÂÀ» ÀÒ°í ¿©ÀεéÀÇ Ç° ¾È¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ·Î¿£±×
denen sie Lohengrin übergibt, wonach dieser schnell dem ¸°Àº ±×µé°ú ´õºÒ¾î ±×³à¿Í Çì¾îÁö°í´Â ±ÞÈ÷ °­µÏÀ¸
Ufer zueilt.)                                          ·Î °£´Ù.)

Der König, die Männer und die Frauen ¿Õ, ³²ÀÚµé, ¿©Àεé
Weh! Weh! Weh! Du elder, holder Mann!  ½½ÇÁ±¸³ª! °í±ÍÇÑ, ¶¸¶¸ÇÑ ±×´ë¿©!
Welch harte Not tust du uns an!   ±×´ë°¡ ¿ì¸®¿¡°Ô ²ûÂïÇÑ °íÅëÀ» Áִ±¸³ª!

Ortrud                                     ¿À¸£Æ®·çÆ®
(tritt im Vordergurnde auf, mit jubelnder Gebärde) (±â»Ý¿¡ °Ü¿ö ¾ÕÀ¸·Î ³ª¿À¸ç)
Fahr heim! Fahr heim, du stolzer Helde,  °¡¶ó! ¿À¸¸ÇÑ ±â»ç¿©, °¡¶ó!
da©¬ jubelnd ich der Törin melde,        Àú ¹Ùº¸°°Àº ½ÅºÎ¿¡°Ô ±â»Ý°Ô ¸»Çϳë¶ó
wer dich gezogen in dem Kahn!           ³Ê¸¦ ¹è¿¡ Å¿ö ¿Â ÀÌ°¡ ´©±¸ÀÎÁö¸¦!
Am Kettlein, das ich um ihn wand,        ³»°¡ ±×ÀÇ ¸ñ¿¡ °¨¾Æ ³õÀº »ç½½¿¡ ÀÇÇØ
ersah ich wohl, wer dieser Schwan:  ³ª´Â ÀÌ ¹éÁ¶¸¦ È®½ÇÈ÷ ¾Ë¾ÆºÃÁö
Es ist der Erbe von Brabant!             ±×°¡ ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ÈÄ°èÀÚÀÓÀ»!

Alle      ¸ðµÎ
Ha!      ¾Æ!

Ortrud(zu Elsa)     ¿À¸£Æ®·çÆ®(¿¤ÀÚ¿¡°Ô)
Dank, da©¬ den Ritter du vertrieben!  ±â»ç¸¦ ³»ÂѾƼ­ °í¸¿±º!
Nun gibt der Schwan ihm Heimgeleit:  ÀÌÁ¦ Àú ¹éÁ¶°¡ ±×¸¦ ÁýÀ¸·Î µ¥·Á°¡°ÚÁö
Der Held, wär' länger er geblieben,  Àú ¿µ¿õÀÌ ´õ ¿À·¡ ¸Ó¹®´Ù¸é
den Bruder hätt' er auch befreit!   ±×°¡ ³× ¿Àºüµµ Ç®¾îÁÙ ÅÙµ¥!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Abscheulich Weib! Ha, welch Verbrechen  ±âºÐ³ª»Û ¿©ÀÎÀÌ´Ù! ¾Æ, »·»·½º·´°Ô
hast du in frechem Hohn bekannt!  Á˸¦ ÀÚ¹éÇÏ´Ù´Ï!

Die Frauen     ¿©Àεé
Abscheulich Weib!    ±âºÐ³ª»Û ¿©ÀÎÀ̾ß!

Ortrud      ¿À¸£Æ®·çÆ®
Erfahrt, wie sich die Gotte rächen,  ½ÅÀÌ ¾î¶»°Ô º¹¼öÇÏ´ÂÁö º¸¶ó
vond eren Huld ihr euch gewandt!  ÀÌÁ¦ ´õ ÀÌ»ó ¹ÞµéÁö ¾Ê´Â ±×µéÀ»!
(Sie bleibt in wilder Verzückung hoch aufgerichtet stehen.) (±×³à´Â ¿ÏÀüÈ÷ ȲȦ°æ¿¡ ºüÁø ä ¼­ ÀÖ´Ù.)


(Lohengrin, bereits am Ufer angelangt, hat Ortrud genau (°­µÏ¿¡ ´Ù´Ù¸¥ ·Î¿£±×¸°ÀÌ ¿À¸£Æ®·çÆ®ÀÇ ¸»À»
vernommen und sinkt jetzt zu einem stummen Gebet ¸ðµÎ µè°í´Â ²Ý¾î¾É¾Æ¼­ Á¶¿ëÈ÷ ±âµµ¸¦ ¿Ã¸°´Ù.
feierlich auf die Knie. Aller Blicke richten sich in  ¸ðµÎµé ±äÀåÇÏ¿© ±×¸¦ ¹Ù¶óº»´Ù. ¼º¹èÀÇ Èò ºñ
gespannter Erwartung auf ihm himn. Die wei©¬e Gralstaube µÑ±â°¡ ³¯¾Æ¿Í¼­ Âʹè À§¿¡ ¸ØÃá´Ù. ·Î¿£±×¸°ÀÌ
schwebt über dem Nachen herab. Lohengrin erblickt sie; ±×°ÍÀ» º¸°í °¨»çÀÇ ´«±æ°ú ´õºÒ¾î ±×°¡ ¶Ù¾î
mit einem dankbaren Blicke springt er auf und löst dem ¿Ã¶ó¼­ ¹éÁ¶ÀÇ »ç½½À» Ç®ÀÚ, ¹éÁ¶°¡ ¹° ¼ÓÀ¸·Î
Schwan die Kette, worauf dieser sogleich untertaucht. An °¡¶ó¾É´Â´Ù. ±×°÷¿¡¼­ ·Î¿£±×¸°ÀÌ Àººû °©¿Ê
seiner Stelle hebt Lohengrin einen schönen Knaben in À¸·Î ºû³ª´Â ¸ÚÁø ÀþÀºÀ̸¦ °­°¡·Î ÀεµÇÑ´Ù.
glänzendem Silbergewande - Gottfried - aus dem Flusse ±×°¡ °íÆ®ÇÁ¸®Æ®ÀÌ´Ù.)
an das Ufer.)     

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Seht da herzog von Brabant!   º¸½Ã¿À, ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ¹éÀÛÀ»!
Zum Führer sei er euch ernannt!   ±×°¡ ¿©·¯ºÐÀÇ ÁöµµÀÚ°¡ µÉ °ÍÀÌ¿À!
(Ortrud sinkt bei Gottfrieds Anblick zusammen. Lohen- (¿À¸£Æ®·çÆ®´Â °íÆ®ÇÁ¸®Æ®¸¦ º¸´õ´Ï ¶¥À¸·Î ¾²·¯
grin springt schnell in den Kahn, den die Taube an der Áø´Ù. ·Î¿£±×¸°ÀÌ Áï½Ã Âʹ迡 ¿Ã¶óŸÀÚ, »ç½½À»
Kette gefa©¬t hat und sogleich fortzieht. Elsa blickt mit ²ô´Â ºñµÑ±â¿¡ ÀÇÇØ ºü¸£°Ô »ç¶óÁ® °£´Ù. ¿¤ÀÚ°¡
letzter freudiger Verklärung auf Gottfried, welcher nach ¸¶Ä§³» ±â»ÝÀÇ Ç¥Á¤À¸·Î, ¾ÕÀ¸·Î ¿òÁ÷¿©¼­ ¿Õ¿¡°Ô
vonr schreitet und sich ver dem König verneigt. Alle be- ÀýÇÏ´Â °íÆ®ÇÁ¸®Æ®¸¦ ¹Ù¶óº»´Ù. ¸ðµÎ°¡ ±â»Ý°ú
trachten ihn mit seligem Erstaunen, die Brabanter senken ³î¶ó¿ò¿¡ ±×¸¦ ¹Ù¶óº¸°í, ºê¶ó¹ÝÆ® »ç¶÷µéÀº ±×ÀÇ
sich huldigend vor ihm auf die Knie. Dann eilt Gottfried ¾Õ¿¡ ²Ý¾î¾É¾Æ Âù¾çÇÑ´Ù. ±×¸®°í ³ª¼­ °íÆ®ÇÁ¸®Æ®
in Elsas arme.)     ´Â ¿¤ÀÚÀÇ Ç°¿¡ ¾È±ä´Ù.)

Elsa                                 ¿¤ÀÚ
(nach einer kurzen freudigen Entrückung, wendet   (Àá½ÃÀÇ È²È¦ÇÑ ¼ø°£ ÈÄ¿¡, ±×³à´Â Áï½Ã
hastig den Blick bach dem Ufer, wo sie Lohengrin nicht µ¹¾Æ¼­¼­ °­µÏÀ» ¹Ù¶óº»´Ù. ±×·¯³ª ·Î¿£±×¸°ÀÇ ¸ð½À
mehr erblickt)     Àº ÀÌÁ¦ º¸ÀÌÁö ¾Ê´Â´Ù.)
Mein Gatte! Mein Gatte!    ¿©º¸! ¿©º¸!
(in der Ferne wird Lohengrin wieder sichtbar; er steht (·Î¿£±×¸°ÀÌ ¸Ö¸® ´Ù½Ã º¸ÀδÙ. ±×´Â Âʹ迡 ¼­ ÀÖ
mit gesenktem Haupte traurig auf seinen Schild gelehnt °í, ½½ÇÄ¿¡ Àá±ä ä ¹æÆп¡ ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¶³±¸°í
im Nachen.)     ÀÖ´Ù.)

Elsa      ¿¤ÀÚ
Ach!      ¾Æ!

Der König, die Männer und die Frauen ¿Õ, ³²ÀÚµé, ¿©Àεé
Weh!      ¾ÈµÆ±¸³ª!

(Elsa gleitet langsam entseelt in Gottfrieds Armen zu (°íÆ®ÇÁ¸®Æ®ÀÇ Ç°¿¡ ¾È°ÜÀÖ´Â ¿¤ÀÚ°¡ È°±â¸¦ ÀÒ°í 
Boden. Lohengrin wird immer ferner gesehen.)  ÃµÃµÈ÷ ¶¥À¸·Î ¾²·¯Áø´Ù. ·Î¿£±×¸°Àº ¸Ö¸® »ç¶óÁ® °£´Ù.)




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¹øÈ£ Á¦¸ñ ±Û¾´ÀÌ ³¯Â¥ Á¶È¸ Ãßõ
56 [Classic] ½ÃÀÎÀÇ »ç¶û (3/3) [3] annihilator 02-14 1259 4
55 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (13) [2] annihilator 02-14 1639 2
54 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ®ÀÇ ÇùÁÖ°î (22) [1] annihilator 02-13 1204 4
53 [Classic] ¹Ù±×³Ê ±³Çâ°î [1] annihilator 02-13 1942 2
52 [Classic] ½ÃÀÎÀÇ »ç¶û (2/3) [2] annihilator 02-12 1301 3
51 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (11) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý I [4] annihilator 02-12 1991 4
50    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (11) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý I-2 [1] annihilator 02-12 1537 4
49 [Classic] ³Ê¹«³Ê¹« »ç¶ûÇÏ´Â °îÀÌ¶ó¼­ (2) [10] annihilator 02-11 946 8
48 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ®ÀÇ ÇùÁÖ°î (21) - highlight 2 [1] annihilator 02-11 1279 2
47 [Classic] µü Çϳª ¹Û¿¡ ¾ø´Â (2) [3] annihilator 02-11 1059 0
46 [Classic] ½ÃÀÎÀÇ »ç¶û (1/3) [1] annihilator 02-10 1260 3
45 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (12) [3] annihilator 02-10 1366 0
44 [Classic] ³Ê¹«³Ê¹« »ç¶ûÇÏ´Â °îÀ̶ó¼­. [6] annihilator 02-09 1003 2
43 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ®ÀÇ ÇùÁÖ°î (20) - highlight [2] annihilator 02-09 1366 4
42 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (10) ·Î¿£±×¸° III [2] annihilator 02-09 1892 0
41    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (10) ·Î¿£±×¸° III-2 annihilator 02-09 1005 0
40 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ °¨µ¿ÀûÀÎ ¿À¸£°£°î (2) [3] annihilator 02-08 1748 0
39 [Classic] »ç¶û½º·¯¿î ½Ç³»¾Ç°î ¸î annihilator 02-08 1303 0
38 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ®ÀÇ ÇùÁÖ°î (19) [1] annihilator 02-07 1065 2
37 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (11) [2] annihilator 02-07 1195 1
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