BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

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http://m.baseballpark.co.kr
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jujak99@hanmail.net

[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (25) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® III-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-04-02 04:22
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123.¢½.¢½.3
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ÀÌ °£´ÜÇÑ »óȲÀ» ¹«·Á 40¿© ºÐ µ¿¾ÈÀ̳ª ²ø°í ÀÖ´Â ¹Ù±×³ÊÀÇ Àú·ÂÀº Á¤¸» ´ë´Ü--;;

±×·±µ¥ À̵éÀÇ °¡°èµµ¸¦ °¡¸¸ »ý°¢ÇØ º¸¸é,

ºê·ôÈúµ¥´Â º¸ÅºÀÌ ¿¡¸£´Ù¿¡°Ô¼­ ³ºÀº µþ,

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â º¸ÅºÀÌ Àΰ£°èÀÇ ¾î¶² ¿©ÀÚ¿¡°Ô¼­ ³ºÀº ³²¸ÅÀÎ ÁöÅ©¹®Æ®¿Í ÁöŬ¸°µ¥ÀÇ ±ÙÄ£°ü°è¿¡¼­ ³ºÀº ¾ÆµéÀÌÁÒ. Áï, ºê·ôÈúµ¥´Â ¾ö¿¬È÷ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ °í¸ðÀÌÀÚ À̸ðÀÎ »óȲÀÎ °ÍÀÔ´Ï´Ù. ±×·±µ¥ À̵éÀÌ »ç¶ûÀ» ÇѴٴ±º¿ä. ½ÅÈ­ÀÇ ¼¼°è¶ó¼­ ±×·±°¡, ¿ª½Ã ¸·³ª°©´Ï´Ù...


DRITTE SZENE   Á¦ 3 Àå

Á¡Â÷ ºÎµå·´°Ô µÈ Àû¿îÀº ºÐÈ«»öÀÇ ¹Ì¼¼ÇÑ ¾È°³ º£ÀÏ·Î ¿ëÇØµÇ°í ºÐ»êµÇ¾î ¾È°³´Â ¿ÏÀüÈ÷ À­ÂÊÀ¸·Î ¿Å°Ü°¡ ¹ö¸®°í °Å±â¿¡ µåµð¾î û·®ÇÑ Çª¸¥ Çϴø¸ÀÌ º¸ÀÌ¸ç ±× ¹Ý¸é ÀÌÁ¦ º¸ÀÌ°Ô µÈ ¹ÙÀ§ ²À´ë±âÀÇ °¡ÀåÀÚ¸®¿¡ [¹ßÄû·¹ Á¦ 3¸·¿¡¼­¿Í ¿ÏÀüÈ÷ °°Àº Àå¸é] ºÓ°Ô ¹°µç ¾È°³ º£ÀÏÀÌ ³²¾Æ Àִµ¥ ±×°ÍÀº µ¿½Ã¿¡ ½É¿¬¿¡¼­ ¿©ÀüÈ÷ Ÿ¿À¸£´Â ¸¶·ÂÀÇ ºÒ²ÉÀ» »ó±â½ÃŲ´Ù. Àå¸é ¹èÄ¡´Â ¹ßÄû·¹ °á¸» ºÎºÐ°ú ¿ÏÀüÈ÷ °°´Ù. Àü°æ, ³Ð°Ô °¡Áö¸¦ »¸Ä¡°í ÀÖ´Â Àü³ª¹« ¾Æ·¡, ºê·ôÈúµ¥°¡ ºû³ª´Â ¿ÏÀü¹«ÀåÀ» ÇÏ°í ¸Ó¸®¿¡´Â Åõ±¸¸¦ ¾²°í ±ä ¹æÆзΠ¸öÀ» µ¤Àº ä ±íÀº Àá ¼Ó¿¡ ´©¿ö ÀÖ´Ù.



Hans Hopf(Siegfried)

SIEGFRIED
(gelangt von au©¬en her auf den felsigen Saum der Höhe und zeigt sich dort zuerst nur mit dem Oberleibe: so blickt er lange staunend um sich)
Selige Öde auf sonniger Höh'!
(Er steigt vollends herauf und betrachtet, auf einem Felsensteine des hinteren Abhanges stehend, mit Verwunderung die Szene. Er blickt zur Seite in den Tann und schreitet etwas vor)
Was ruht dort schlummernd im schattigen Tann?
Ein Ro©¬ ist's, rastend in tiefem Schlaf!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¿ÜºÎ·ÎºÎÅÍ ¾ð´ö ¹ÙÀ§°¡¿¡ µµ´ÞÇÑ ±×´Â °Å±â¿¡¼­ ¿ì¼± »óü¸¸ º¸ÀδÙ. ±×·¸°Ô ¿À·§µ¿¾È ³î¶ó¼­ ÁÖº¯À» µÑ·¯º»´Ù)
Áñ°Å¿î ¾ð´ö À§ ȲȦÇÑ È²¾ß·Î´Ù!
(¿ÏÀüÈ÷ ¿Ã¶ó°¡ µÞÆí ¾ð´öºñÅ»ÀÇ ÇÑ ¹ÙÀ§µ¹ À§¿¡ ¼­¼­ ÀǾÆÇØÇϸç Àå¸éÀ» °üÂûÇÑ´Ù. ¿·ÂÊ Àü³ª¹« ¾ÈÀ» µé¿©´Ùº¸°í ¾à°£ ¾ÕÀ¸·Î °É¾î°£´Ù)
Àú±â ±×¸²ÀÚ¸¦ µå¸®¿î Àü³ª¹« ¼Ó¿¡ ÀáÀÚ¸ç ½¬°í ÀÖ´Â °ÍÀº ¹«¾ùÀϱî?
±íÀº Àá¿¡ ºüÁ® ½¬°í ÀÖ´Â Àú°ÍÀº ¸»À̾ß.
(õõÈ÷ ´õ °¡±îÀÌ °¡¸ç, ¾ó¸¶°£ ¸Ö¸®¼­ ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¸ð½ÀÀ» ¾Ë¾Æº¸ÀÚ ÀǾÆÇØÇÏ¸ç °ÉÀ½À» ¸ØÃá´Ù)

Was strahlt mir dort entgegen?
Welch glänzendes Stalhgeschmeid?
Blendet mir noch die Lohe den Blick?
(Er tritt näher hinzu)
Helle Waffen! Heb' ich sie auf?

¹«½¼ ºûÀÌ ³ª¸¦ ÇâÇØ ºñÄ¡´Â °É±î?
¾î¶² °­Ã¶ ¹«±âÀϱî?
¾ÆÁ÷µµ ºÒ²ÉÀÌ ³» ½Ã¼±À» ÇöȤÇÏ´Â °É±î?
(Á»´õ °¡±îÀÌ °ÉÀ½À» ¿Å±ä´Ù)
ºû³ª´Â ¹«±â? Çѹø ±×°ÍÀ» µé¾î¿Ã·Áº¼±î?

(¹æÆи¦ Ãĵé°í ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¸ð½ÀÀ» º»´Ù. ±×·¯´Â µ¿¾È¿¡µµ
±×³àÀÇ ¾ó±¼Àº ´ëºÎºÐ Åõ±¸¿¡ °¡·ÁÁ® ÀÖ´Ù)

Ha! in Waffen ein Mann: -
wie mahnt mich wonnig sein Bild!
Das hehre Haupt drückt wohl der Helm?
Leichter würd' ihm, löst' ich den Schmuck.
(Vorsichtig löst er den Helm und hebt ihn der Schlafender vom Haupte ab: langes lockiges Haar bricht hervor. Siegfried erschrickt)
Ach! - wie schön!

ÀÌ·±! ¹«ÀåÀ» ÇÑ ³²ÀÚ°¡?
±×ÀÇ ¸ð½ÀÀº ³ª¿¡°Ô ¾ó¸¶³ª Áñ°Å¿òÀ» »ó±â½ÃÅ°´Â °ÍÀϱî?
°í±ÍÇÑ ¸Ó¸®¸¦ Åõ±¸°¡ ´©¸£Áö³ª ¾ÊÀ»±î?
Àå½ÄÀ» Ç®¾îÁÖ¸é ´õ °¡º­¿öÁö°ÚÁö?
(Á¶½É½º·´°Ô Åõ±¸¸¦ Ç®¾î ±×°ÍÀ» ÀáÀÚ°í ÀÖ´Â ÀÌ¿¡°Ô¼­ ¹þ°Ü³½´Ù. °ö½½°Å¸®´Â ±ä ¸Ó¸®Ä«¶ôÀÌ Ç®¾îÁ® ³ª¿Â´Ù. ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ±ô¦ ³î¶õ´Ù)
¾Æ! ¾Æ¸§´ä±¸³ª!
(Á¤½Å¾øÀÌ ¹Ù¶óº»´Ù)

Schimmernde Wolken säumen in Wellen
den heren Himmelssee;
leuchtender Sonne lachendes Bild
strahlt durch das Wogengewölk!
(Er neige sich tiefer zu der Schlafenden hinab)
Von schwellendem Atem schwingt sich die Brust:
brech' ich die engende Brünne?
Komm, mein Schwert, schneide das Eisen!

¹Ý¦°Å¸®´Â ±¸¸§µéÀÌ ¸¼Àº ÇÏ´Ã ¹Ù´Ù °¡ÀåÀÚ¸®¸¦
¹°°áÄ¡¸ç µÎ¸£°í ÀÖ³×.
ºû³ª´Â ÇØÀÇ ¿ô´Â ¸ð½ÀÀÌ
¹¶°Ô±¸¸§ »çÀÌ·Î ºñÄ£´Ù.
(ÀáÀÚ°í ÀÖ´Â ÀÌ¿¡°Ô ´õ ±íÀÌ ¸öÀ» ±ÁÈù´Ù)
³ô¾ÆÁö´Â ¼û°á·Î °¡½¿ÀÌ Èçµé¸°´Ù.
²Ë ÁË´Â °©¿ÊÀ» Ç®¾îÁÙ±î?
(°©¿ÊÀ» Ç®·Á°í ÇÑ´Ù)
ÀÚ, Ä®¾Æ. °­Ã¶À» À߶ó¶ó!

(ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â Ä®À» »©¼­ ºÎµå·´°Ô Á¶½ÉÇÏ¿© °©¿Ê ¾çÆíÀÇ »ç½½À» ÀÚ¸£°í ±× °©¿Ê°ú ö´ëµéÀ» µé¾î¿Ã¸°´Ù. ±×·¯ÀÚ ºê·ôÈúµ¥´Â ÀÌÁ¦ ºÎµå·¯¿î ¿©ÀÎÀÇ ¿ÊÀ» °ÉÄ£ ¸ð½ÀÀ¸·Î ±× ¾Õ¿¡ ´©¿öÀÖ°Ô µÈ´Ù)

Das ist kein Mann!
(Er starrt mit höchster Aufgeregtheit auf die Schlafende hin)
Brennender Zauber zückt mir ins Herz;
feurige Angst fa©¬t meine Augen:
mir schwankt und schwindelt der Sinn!
Wen ruf' ich zum Heil, da©¬ er mir helfe?
Mutter! Mutter! Gedenke mein!

ÀÌ°ÍÀº ³²ÀÚ°¡ ¾Æ´ÏÀݾÆ!
(±Øµµ·Î ÈïºÐÇؼ­ ÀáÀÚ°í ÀÖ´Â ¿©ÀÎÀ» ÀÀ½ÃÇÑ´Ù)
Ÿ¿À¸£´Â ¸¶·ÂÀÌ ³» °¡½¿ ¼ÓÀ» Èçµç´Ù.
Ÿ¿À¸£´Â ºÒ¾ÈÀÌ ³» ´«À» »ç·ÎÀâ´Â´Ù.
¿äµ¿Çϸç Á¤½ÅÀÌ ¾îÁö·´±¸³ª.
(±ØµµÀÇ ºÒ¾È°¨¿¡ ÈÛ½ÎÀδÙ)
³ª¸¦ µµ¿Í´Þ¶ó°í ´©±¸¿¡°Ô ±¸¿øÀ» ûÇÏÁö?
¾î¸Ó´Ï! ¾î¸Ó´Ï! ³ª¸¦ ±â¾ïÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
(½Ç½ÅÇÑ °Íó·³, ºê·ôÈúµ¥ÀÇ °¡½¿¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ±ä ħ¹¬. ź½ÄÇÏ¿© ¹ú¶± ¸öÀ» ÀÏÀ¸Å²´Ù)

Wie weck' ich die Maid.
da©¬ sie ihr Auge mir öffne?
Das Auge mir öffne?
Blende mich auch noch der Blick?
Wagt' es mein Trotz?
Ertrüg' ich das Licht? -
Mir schwebt und schwankt
und schwirrt es umher!
Sehrendes Sehnen zehrt meine Sinne;
am zagenden Herzen zittert die Hand!
Wie ist mir Feigem?

¾î¶»°Ô ÀÌ Ã³³à¸¦ ±ú¿ö
³ª¸¦ ÇâÇØ ±×³àÀÇ ´«À» ¿­µµ·Ï ÇÏÁö?
±× ´«À» ³ª¿¡°Ô ¿¬´Ù°í?
±× ½Ã¼±ÀÌ ³ª ¿ª½Ãµµ ´«ºÎ½Ã°Ô ÇÒ±î?
°ú°¨È÷ ±×·¸°Ô Çѹø Çغ¼±î?
³ª´Â ±× ºûÀ» °ßµô ¼ö ÀÖÀ»±î?
ÁÖÀ§°¡ ¶°µ¹°í Èçµé¸®¸ç
¾îÁö·´±¸³ª!
¾ÖŸ´Â °¥¸ÁÀÌ ³» ¸¶À½À» ¸Ô¾îµé¾î°£´Ù.
°¡½¿ÀÌ °ÌÀ» ¸Ô°í ¼ÕÀº ¶³¸®´Â±¸³ª!
°ÌÀïÀÌ, ³­ ¾î¶»°Ô µÈ °É±î?

Ist dies das Fürchten?
O Mutter! Mutter! Dein mutiges Kind!
Im Schlafe hegt eine Frau:
die hat ihn das Fürchten gelehrt!
Wie end' ich die Furcht?
Wie fass' ich Mut?
Da©¬ ich selbst erwache,
mu©¬ die Maid ich erwecken!

ÀÌ°ÍÀÌ °øÆ÷Àΰ¡?
¿À, ¾î¸Ó´Ï! ¾î¸Ó´Ï! ´ç½ÅÀÇ ¿ë°¨ÇÑ ¾ÆÀ̸¦ µ¹¾Æº¸¼¼¿ä!
ÇÑ ¿©ÀÎÀÌ Àáµé¾î ´©¿öÀִµ¥,
±×³à°¡ Àú¿¡°Ô °øÆ÷¸¦ °¡¸£Ãƾî¿ä.
¾î¶»°Ô ÇØ¾ß ÀÌ °øÆ÷¸¦ ³¡³¾±î¿ä?
¾î¶»°Ô ¿ë±â¸¦ °¡Áú ¼ö ÀÖÀ»±î¿ä?
³» ½º½º·Î ±ú¾î³¯ ¼ö ÀÖµµ·Ï
ÀÌ Ã³³à¸¦ ±ú¿ö¾ß¸¸ ÇÏ°Ú¾î¿ä.
(Àáµé¾î ÀÖ´Â ¿©Àο¡°Ô·Î »õ·ÎÀÌ ´Ù°¡¼­¸é¼­ ±×´Â º¸´Ù ´õÇÑ »ç¶ûÀÇ °¨Á¤¿¡ »ç·ÎÀâÇô ±×³à¸¦ Á¤½Å¾øÀÌ ¹Ù¶óº»´Ù. ±×´Â ´õ ±íÀÌ ¸öÀ» ¼÷ÀδÙ)

Sü©¬ erbebt mir ihr blühender Mund.
Wie mild erzitternd mich Zagen er reizt!
Ach! Dieses Atems wonnig warmes Gedüft!
(wie in Verzweiflung)
Erwache! Erwache! Heiliges Weib!

±×³àÀÇ ÇǾî¿À¸£´Â ÀÔ¼úÀÌ °¨¹Ì·Ó°Ô ³ª¸¦ ÇâÇؼ­ Áøµ¿Çϴ±¸³ª.
¾ó¸¶³ª ºÎµå·´°Ô ¶³¸é¼­ ±×°ÍÀÌ °Ì¸ÔÀº ³ª¸¦ ¸ÅȤÇÏ´Â °ÍÀÌ·ª!
¾Æ! ¸Å·ÂÀÌ ³ÑÄ¡´Â ÀÌ ¼û°áÀÇ µû¶æÇÑ Çâ³»¿©!
(Àý¸Á¿¡ Â÷¼­)
ÀϾ¿ä! ÀϾ¿ä! ½Å¼ºÇÑ ¿©ÀÎÀÌ¿©!
(±×³à¸¦ ÀÀ½ÃÇÑ´Ù)


Sie hört mich nicht.
(gedehnt mit gepre©¬tem, drängendem Ausdruck)
So saug' ich mir Leben
aus sü©¬esten Lippen,
sollt' ich auch sterbend vergehn!

±×³à´Â ³» ¸»À» µèÁö ¾Ê¾Æ.
(´Ã¿©¼­, ¾ï´­¸°, Ã˱¸Çϴ ǥÇöÀ¸·Î½á)
³»°¡ Á׾ »ç¶óÁ®¹ö¸®´Â ÇÑÀÌ À־
ÀÌ ´Þµð´Ü ÀÔ¼ú·ÎºÎÅÍ ÀÌ·¸°Ô
»ý¸íÀ» »¡¾Æ³»°í¾ß ¸»¸®¶ó!

(Á׾´Â °Íó·³ Àáµç ¿©ÀÎ °ç¿¡ ¾²·¯Á® ´«À» °¨°í ±×ÀÇ ÀÔ¼úÀ» ±×³àÀÇ ÀÔ¿¡ °®´Ù´ë°í ÀÖ´Ù. ºê·ôÈúµ¥°¡ ´«À» ¶á´Ù. ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ¹ú¶± ÀϾ ±×³à ¿·¿¡ ¼­ ÀÖ´Ù. ºê·ôÈúµ¥´Â õõÈ÷ ÀϾ ¾É´Â´Ù. ±×³à´Â ÆÈÀ» Ãĵé°í Àå¾öÇÑ ¸öÁþÀ¸·Î, ±×³à°¡ µÇµ¹¾Æ¿Í ¶¥°ú ÇÏ´ÃÀ» °¨ÁöÇÒ ¼ö ÀÖ°Ô µÈµ¥ ´ëÇØ ÀλçÇÑ´Ù)

BRÜNNHILDE
Heil dir, Sonne!
Heil dir, Licht!
Heil dir, leuchtender Tag!
Lang war mein Schlaf;
ich bin erwacht:
wer ist der Held, der mich erweckt'?

ºê·ôÈúµ¥
¸¸¼¼, žçÀÌ¿©!
¸¸¼¼, ºûÀÌ¿©!
¸¸¼¼! ºû³ª´Â ³¯ÀÌ¿©!
³» ¼ö¸éÀº ±æ¾ú±¸³ª.
³­ ÀÌÁ¦ ±ú¾î³µ´Ù.
³ª¸¦ ±ú¿î ¿µ¿õÀº ´©±¸Àϱî?

SIEGFRIED
(von ihrem Blicke und ihrer Stimme feierlich ergriffen, steht wie festgebannt)
Durch das Feuer drang ich,
das den Fels umbrann;
ich erbrach dir den festen Helm:
Siegfried heiss' ich, der dich erweckt'.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(±×³àÀÇ ½Ã¼±°ú ±×³àÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¿¡ ¾ö¼÷È÷ »ç·ÎÀâÇô, ²Ë ¹­ÀÎ °Íó·³ ¼­ ÀÖ´Ù)
¹ÙÀ§¸¦ µÑ·¯½Î°í Ÿ¿À¸£´Â
ºÒÀ» ¶Õ°í¼­ ¿Ô¾î¿ä.
³»°¡ ´ç½ÅÀÇ ´Ü´ÜÇÑ Åõ±¸¸¦ ¿­¾úÁÒ.
´ç½ÅÀ» ±ú¿î ³­ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿ä.

BRÜNNHILDE
(hoch aufgerichtet sitzend)
Heil euch, Götter!
Heil dir, Welt!
Heil dir, prangende Erde!
Zu End' ist nun mein Schlaf;
erwacht, seh' ich:
Siegfried ist es, der mich erweckt!

ºê·ôÈúµ¥
(¸öÀ» ³ôÀÌ °ðÃß¼¼¿ö ¾ÉÀ¸¸ç)
¸¸¼¼, ½ÅµéÀÌ¿©!
¸¸¼¼, ¼¼°è¿©!
¸¸¼¼, ºû³ª´Â ´ëÁö¿©!
ÀÌÁ¦ ³» ¼ö¸éÀº ³¡ÀÌ ³µ±¸³ª.
±ú¾îº¸´Ï ³ª¸¦ ±ú¿î ÀÚ´Â
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®·Î´Ù.

SIEGFRIED
(in erhabenste Verzückung ausbrechend)
O Heil der Mutter, die mich gebar;
Heil der Erde, die mich genährt!
Da©¬ ich das Aug' erschaut,
das jetzt mir Seligem strahlt!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¸Å¿ì °í»óÇÑ È¯Èñ¸¦ ÅͶ߸®¸ç)
¿À, ³ª¸¦ ³º¾ÆÁØ ¾î¸Ó´Ï ¸¸¼¼!
³ª¸¦ Å°¿öÁØ ´ëÁö ¸¸¼¼!
Áö±Ý º¹µÈ ³ª¸¦ ÇâÇØ ¿ô°í ÀÖ´Â
´«À» º¸°Ô ÇØÁÖ¾úÀ½À̷δÙ!

BRÜNNHILDE
(mit grö©¬ter Bewegtheit)
O Heil der Mutter, die dich gebar!
Heil der Erde, die dich genöhrt!
Nur dein Blick durfte mich schau'n,
erwachen durft' ich nur dir!

ºê·ôÈúµ¥
(±Øµµ·Î °¨µ¿ÇÏ¿©)
¿À, ±×´ë¸¦ ³ºÀº ¾î¸Ó´Ï ¸¸¼¼!
±×´ë¸¦ Å°¿öÁØ ´ëÁö ¸¸¼¼!
±×´ë ½Ã¼±¸¸ÀÌ ³ª¸¦ º¸µµ·Ï ÇØÁÖ¸ç,
¿ÀÁ÷ ±×´ë¸¦ À§Çؼ­¸¸ ³»°¡ ±ú¾î³ª°Ô ÇØÁÜÀ̷δÙ!

(µÎ »ç¶÷Àº ȲȦ°¨¿¡ ³ÑÄ¡´Â ºû³ª´Â ¸ð½ÀÀ¸·Î »ó´ë¹æÀ» Á¤½Å¾øÀÌ ¹Ù¶óº»´Ù)



Birgit Nilsson(Brünnhilde)

O Siegfried! Siegfried! Scliger Held!
Du Weeker des Lebens, siegendes Licht!
O wü©¬test du, Lust der Welt,
wie ich dich je geliebt!
Du warst mein Sinnen,
mein Sorgen du!
Dich Zarten nährt' ich,
noch eh' du gezeugt;
noch eh' du geboren,
barg dich mein Schild:
solang' lieb' ich dich, Siegfried!

¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! º¹µÈ ¿µ¿õ,
±×´ë, »ýÀÇ ¼ÒȯÀÚ, ½Â¸®ÇÏ´Â ºûÀÌ¿©!
¼¼°èÀÇ Äè¶ôÀÌ¿©, ¿À ±×´ë°¡ ¾Ë¸é ÁÁÀ¸·Ã¸¸.
³»°¡ ±×´ë¸¦ ¾ó¸¶³ª »ç¶ûÇÏ´ÂÁö¸¦!
±×´ë´Â ³» »ý°¢,
±×´ë´Â ³» ±Ù½ÉÀ̾ú°í
±×´ë°¡ »ý±â±âµµ Àü¿¡
¾àÇÑ ±×´ë¸¦ ³»°¡ Å°¿ü°í
±×´ë°¡ ž±âµµ Àü¿¡
³» âÀÌ ±×´î ¼û°å¾úÁö¿ä.
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ±×·¸°Ô ¿À·§µ¿¾È ³ª´Â ±×´ë¸¦ »ç¶ûÇØ¿Ô¾î¿ä!

SIEGFRIED
(leise und schüchtern)
So starb nicht meine Mutter?
schlief die minnige nur?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(Á¶¿ëÈ÷ ¼öÁÝ°Ô)
±×·¯¸é ³» ¾î¸Ó´Ï´Â Á×Áö ¾ÊÀº °Ç°¡¿ä?
´ÜÁö Àáµé¾î ÀÖ´Â °Ç°¡¿ä?

BRÜNNHILDE
(lächelnd, freundlich die Hand nach ihm ausstreckend)
Du wonniges Kind!
Deine Mutter kehrt dir nicht wieder.
Du selbst bin ich,
wenn du mich Selige liebst.
Was du nicht wei©¬t,
wei©¬ ich für dich;
doch wissend bin ich
nur - weil ich dich liebe!

ºê·ôÈúµ¥
(¹Ì¼ÒÁöÀ¸¸ç, ´ÙÁ¤ÇÏ°Ô ±×¸¦ ÇâÇØ ¼ÕÀ» ³»»¸À¸¸ç)
ÀÌ ¸Å·ÂÀÌ ³ÑÄ¡´Â ¾ÆÀÌ!
±×´ëÀÇ ¾î¸Ó´Ï´Â ´Ù½Ã µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Ê¾Æ¿ä.
±×´ë°¡ º¹µÈ ¿©ÀÎ ³ª¸¦ »ç¶ûÇϸé
±×´ë ÀÚ½ÅÀÌ ³ªÀÎ °Å¿¹¿ä.
±×´ë°¡ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â °ÍÀ»
³­ ±×´ë ´ë½Å¿¡ ¾Ë°í ÀÖ¾î¿ä.
±×·¯³ª ¿ÀÁ÷, ±×´ë¸¦ »ç¶ûÇÔÀ¸·Î½á¸¸
³­ ÁöÇý·Î¿î °ÅÁö¿ä.

O Siegfried! Siegfried! Siegendes Licht!
Dich liebt' ich immer;
denn mir allein erdünkte Wotans Gedanke:
der Gedanke, den ich nie nennen durfte;
den ich nicht dachte, sondern nur fühlte;
für den ich focht, kämpfte und stritt;
für den ich trotzte dem, der ihn dachte;
für den ich bü©¬te, Strafe mich band,
weil ich nicht ihn dachte und nur empfand!
Denn der Gedanke dürftest du's lösen! -
mir war er nur Liebe zu dir!

¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ½Â¸®ÇÏ´Â ºûÀÌ¿©!
±×´ë¸¸À» ³­ Ç×»ó »ç¶ûÇß¾î¿ä.
¿Ö³ÄÇÏ¸é º¸ÅºÀÇ »ý°¢À» ³ª¸¸ÀÌ ¾Ë°í ÀÖ¾ú±â ¶§¹®ÀÌÁö¿ä.
³»°¡ °áÄÚ ¸»Çؼ­ ¾È µÇ¾ú´ø, »ý°¢ÇÑ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï°í
¿ÀÁ÷ ´À³¢±â¸¸ Çß´ø ±× »ý°¢À», ±×°ÍÀ» À§ÇØ ³ª´Â ½Î¿ì°í,
ÅõÀïÇÏ°í ´ÙÅþÀ¸¸ç, ±×°ÍÀ» À§ÇØ ³ª´Â ±×°ÍÀ» »ý°¢Çß´ø
ÀÚ¿¡°Ô ´ëÇ×Çß°í ±×°ÍÀ» À§ÇØ ³ª´Â ¼ÓÁËÇß¾î¿ä.
±×°ÍÀ» »ý°¢ÇÑ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó ´ÜÁö ´À²¼±â ¶§¹®¿¡
¹úÀÌ ³ª¸¦ ±¸¼ÓÇßÁö¿ä.
¿Ö³ÄÇϸé ---±× »ý°¢--- ´ç½ÅÀÌ ±× ¶æÀ» Ǭ´Ù¸é!
±× »ý°¢Àº ³ª¿¡°Õ ´ÜÁö ´ç½Å¿¡ ´ëÇÑ »ç¶ûÀ̾úÀ¸´Ï±î¿ä!

SIEGFRIED
Wie Wunder tönt, was wonnig du singst;
doch dunkel dünkt mich der Sinn.
Deines Auges Leuchten seh' ich licht;
deines Atems Wehen fühl' ich warm;
deiner Stimme Singen hör' ich sü©¬:
doch was du singend mir sagst,
staunend versteh' ich's nicht.
Nicht kann ich das Ferne sinnig erfassen,
wenn alle Sinne dich nur schen und fühlen!
Mit banger Furcht fesselst du mich:
du Einz'ge hast ihre Angst mich gelehrt.
Den du gebunden in mächtigen Banden,
birg meinen Mut mir nicht mehr!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
´ç½ÅÀÌ Áñ°Ì°Ô ³ë·¡ÇÏ´Â ¼Ò¸®°¡
±âÀûó·³ ¿ï¸®Áö¸¸ ±× ¶æÀº ¾Ë ¼ö ¾ø±º¿ä.
´ç½Å ´«ÀÇ ºû³²À» ³ª´Â ¹à°Ô º¾´Ï´Ù.
´ç½Å ¼û°áÀ» ³ª´Â µû¶æÇÏ°Ô ´À³¢Áö¿ä.
´ç½Å ¸ñ¼Ò¸®°¡ ³ë·¡ÇÏ´Â °ÍÀ» ³ª´Â °¨¹Ì·Ó°Ô µé¾î¿ä.
ÇÏÁö¸¸ ´ç½ÅÀÌ ³ë·¡ÇÏ¸ç ³»°Ô ¸»ÇÏ´Â °ÍÀ»
³î¶ø°Ôµµ ³ª´Â ÀÌÇØÇÒ ¼ö°¡ ¾ø¾î¿ä.
¸ðµç °¨°¢µéÀÌ ´ç½Å¸¸À» º¸°í ´À³¥ ¶§,
³ª´Â ¸Õ °ÍÀº °¨°¢ÀûÀ¸·Î ÆľÇÇÒ ¼ö°¡ ¾ø¾î¿ä!
´ç½ÅÀº ³ª¸¦ ºÒ¾ÈÇÑ °øÆ÷·Î »ç·ÎÀâ°í ÀÖ¾î¿ä.
´ç½Å¸¸ÀÌ À¯ÀÏÇÏ°Ô ³ª¿¡°Ô °øÆ÷ÀÇ ºÒ¾ÈÀ» °¡¸£Ãƾî¿ä.
´ç½ÅÀÌ °­·ÂÇÑ ¼Ó¹Ú ¼Ó¿¡ ¹­¾î³õÀº
³» ¿ë±â¸¦ ´õ ÀÌ»ó °¨Ãß¾î ³õÁö ¸»¾Æ Áà¿ä!
(±×´Â Å©°Ô ÈïºÐÇÏ¿© µ¿°æ¿¡ Âù ½Ã¼±À» ±×³à¿¡°Ô¼­ ¶¼Áö ¾Ê°í ÀÖ´Ù)


BRÜNNHILDE
(wendet sanft das Haupt zur Seite und richtet ihren Blick nach dem Tann)
Dort seh' ich Grane,
mein selig Ro©¬:
wie weidet er munter,
der mit mir schlief!
Mit mir hat ihn Siegfried erweckt.

ºê·ôÈúµ¥
(¸Ó¸®¸¦ ºÎµå·´°Ô ¿·À¸·Î µ¹¸®°í ±×³àÀÇ ½Ã¼±À» »ï¸² ÂÊÀ¸·Î ÇâÇÑ´Ù)
Àú±â ³» º¹µÈ ¸»,
±×¶ó³×°¡ º¸¿©¿ä.
³ª¿Í ÇÔ²² Àáµé¾ú´ø
±×°¡ ¾ó¸¶³ª Áñ°Ì°Ô Ç®À» ¶â°í ÀÖ´Â °É±î!
³ª¿Í ÇÔ²² ±×¸¦ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ ±ú¿üÁö¿ä.

SIEGFRIED
(in der vorigen Stellung verbleibend)
Auf wonnigem Munde weidet mein Auge:
in brünstigem Durst doch brennen die Lippen,
da©¬ der Augen Weide sie labe!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¸ÕÀú À§Ä¡¿¡¼­ ±×´ë·Î ¸Ó¹® ä)
Áñ°Å¿î ÀÔ À§¿¡¼­ ³» ´«ÀÌ Ç®À» ¶â°í ÀÖ¾î¿ä.
Á¤¸» ±× ÀÔ¼úÀº ¿­·ÄÇÑ °¥ÁõÀ¸·Î Ÿ°í ÀÖ±º¿ä.
´«ÀÇ Ç®¶â±â°¡ ±×°ÍÀ» ½Ã¿øÇÏ°Ô ÇØ Áֱ⸦ ¹Ù¶ó¼­¿ä!

BRÜNNHILDE
(deutet ihm mit der Hand nach ihren Waffen, die sie gewahrt)
Dort seh' ich den Schild,
der Helden schirmte;
dort seh' ich den Helm,
der das Haupt mir barg:
er schirmt, er birgt mich nicht mehr!

ºê·ôÈúµ¥
(±×³àÀÇ ¹«±â¸¦ ¾Ë¾Æº¸°í ±×¿¡°Ô ¼ÕÀ¸·Î ±×°ÍÀ» °¡¸®Å°¸ç)
Àú±â ¿µ¿õµéÀ» ºñÈ£Çß´ø
±× ¹æÆа¡ º¸À̳׿ä.
Àú±â ³» ¸Ó¸®¸¦ ¼û°å´ø
Åõ±¸°¡ º¸¿©¿ä.
±×°ÍÀº ÀÌÁ¦ ³ª¸¦ ´õ ÀÌ»ó ºñÈ£ÇÏ°í ¼û°ÜÁÖÁö ¾Ê´Â±º¿ä.

SIEGFRIED
Eine selige Maid versehrte mein Herz;
Wunden dem Haupte schlug mir ein Weib:
ich kam ohne Schild und Helm!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
ÇÑ È²È¦ÇÑ Ã³³à°¡ ³» ½ÉÀåÀ» ¾ÖŸ°Ô Çß¾î¿ä.
ÇÑ ¿©ÀÎÀÌ ³» ¸Ó¸®¿¡ »óó¸¦ ÀÔÇû¾î¿ä.
³­ ¹æÆÐ¿Í Åõ±¸¾øÀÌ ¿Ô´Âµ¥!

BRÜNNHILDE
(mit gesteigerter Wehmut)
Ich sehe der Brünne prangenden Stahl:
ein scharfes Schwert schnitt sie entzwei;
von dem maidlichen Leibe löst es die Wehr:
ich bin ohne Schutz und Schirm,
ohne Trutz ein trauriges Weib!

ºê·ôÈúµ¥
(°íÁ¶µÇ¾î°¡´Â ¿ì¿ïÇÑ ±âºÐÀ¸·Î)
³ª´Â °©¿ÊÀÇ È£»ç½º·± °­Ã¶À» º¸°í ÀÖ¾î¿ä.
³¯Ä«·Î¿î Ä®ÀÌ ±×°ÍÀ» µÎÁ¶°¢³»¾î
ó³àÀÇ ¸ö¿¡¼­ ¹æ¾î¸¦ Ç®¾î³»´Ù´Ï!
³­ º¸È£¿Í ¹æ¾î¾ø´Â
ÀúÇ×µµ ¾ø´Â Çѳ¹ °¡·ÃÇÑ ¿©ÀÎÀÏ »ÓÀ̷২ä!

SIEGFRIED
Durch brennendes Feuer fuhr ich zu dir;
nicht Brünne noch Panzer barg meinen Leib:
nun brach die Lohe mir in die Brust.
Es braust mein Blut in blühender Brunst;
ein zehrendes Feuer ist mir entzündet:
die Glut, die Brünnhilds Felsen umbrann,
die brennt nur nun in der Brust!
O Weib, jetzt lösche den Brand!
Schweige die schäumende Glut!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
³ª´Â Ÿ¿À¸£´Â ºÒÀ» ¶Õ°í ´ç½Å¿¡°Ô·Î ¿Ô¾î¿ä.
°©¿Êµµ öÆǵµ ³» ¸öÀ» ¼û°ÜÁÖÁö ¾Ê¾Ò¾î¿ä.
Áö±Ý ³» °¡½¿ ¼ÓÀ¸·Î ºÒ±æÀÌ ¹øÁ³¾î¿ä.
ÇǾî¿À¸£´Â ºÒ±æ ¼Ó¿¡¼­ ³» ÇÇ°¡ µ¹ÁøÇÏ°í ÀÖ¾î¿ä.
¸Ô¾î¾ø¾Ö´Â ºÒÀÌ ³»°Ô ºÙÀº °Å¿¹¿ä.
ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¹ÙÀ§¸¦ µÑ·¯½Î°í ºÙ´ø
ºÒÀº ÀÌÁ¦ ³» °¡½¿ ¼Ó¿¡¼­ Ÿ°í ÀÖ¾î¿ä!
¿À, ¿©ÀÎÀÌ¿©! Áö±Ý ±× ºÒ±æÀ» ²¨ÁÖ¾î¿ä!
±× °ÅÇ°ÀÌ´Â ºÐ³ë´Â ħ¹¬Çϼ¼¿ä!

(±×´Â ±×³à¸¦ °ÝÇÏ°Ô ²ø¾î¾È´Â´Ù. ºê·ôÈúµ¥´Â ¹ú¶± ¶Ù¾î¿Ã¶ó ºÒ¾ÈÀÇ °­·ÂÇÑ ÈûÀ¸·Î ±×¿¡°Ô ÀúÇ×ÇÏ¸ç ´Ù¸¥ ÂÊÀ¸·Î µµ¸Á°£´Ù)

BRÜNNHILDE
Kein Gott nahte mir je!
Der Jungfrau neigten scheu sich die Helden:
heilig, schied sie aus Walhall!
Wehe! Wehe!
Wehe der Schmach, der schmählichen Not!
Verwundet hat mich, der mich erweckt!
Er erbrach mir Brünne und Helm:
Brünnhilde bin ich nicht mehr!

ºê·ôÈúµ¥
¾î¶² ½Åµµ ³»°Ô Á¢±ÙÇÑ ÀûÀÌ ¾ø¾î¿ä!
¿µ¿õµéÀº °Ì³»¸ç ÀÌ Ã³³à¿¡°Ô ¸öÀ» ±ÁÇûÁÒ.
±×³à´Â ¹ßÇÒ¿¡¼­ ½Å¼ºÇÑ ¸öÀ¸·Î ¶°³µ¾î¿ä.
À̸¦ ¾î¼³ª! À̸¦ ¾î¼³ª!
ÀÌ ¼öÄ¡, ÀÌ Ä¡¿å½º·± °ï°æÀ» ¾îÀÌÇÑ´ã!
³ª¸¦ ±ú¿î ÀÚ°¡ ³ª¿¡°Ô »óóÀÔÇû³×!
±×´Â ³»°Ô¼­ °©¿Ê°ú Åõ±¸¸¦ ¶¼¾î¹ö·È±¸³ª.
³ª´Â ´õ ÀÌ»ó ºê·ôÈúµ¥°¡ ¾Æ´Ï·Î±¸³ª!

SIEGFRIED
Noch bist du mir die träumende Maid:
Brünnhildes Schlaf brach ich noch nicht.
Erwachet sei mir ein Weib!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
´ç½ÅÀº ¾ÆÁ÷µµ ³»°Õ ²Þ²Ù´Â ó³à¿¹¿ä.
ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ÀáÀ» ³­ ¾ÆÁ÷ ±ú¿ìÁö ¾Ê¾Ò¾î¿ä.
±ú¾î³ª¿ä, ³ªÀÇ ¿©ÀÎÀÌ µÇ¾î Áà¿ä!

BRÜNNHILDE
(in Betäubung)
Mir schwirren die Sinne,
mein Wissen schweigt:
soll mir die Weisheit schwinden?

ºê·ôÈúµ¥
(¸¶ºñµÇ¾î)
Á¤½ÅÀÌ È¥¶õ½º·´°í
³» Áö½ÄÀº ħ¹¬Çϴ±º¿ä.
ÁöÇý°¡ ³»°Ô¼­ »ç¶óÁ®¹ö·Á¾ß Çϳª¿ä?

SIEGFRIED
Sangst du mir nicht,
dein Wissen sei
das Leuchten der Liebe zu mir?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
´ç½ÅÀÇ Áö½ÄÀº
³ª¿¡ ´ëÇÑ »ç¶ûÀÇ ºû³²À̶ó°í
´ç½ÅÀÌ ³»°Ô ³ë·¡ÇÏÁö ¾Ê¾Ò´ø°¡¿ä?

BRÜNNHILDE
(vor sich hinstarrend)
Trauriges Dunkel trübt meinen Blick;
mein Auge dämmert, das Licht verlischt:
Nacht wird's um mich.
Aus Nebel und Grau'n
windet sich wütend ein Angstgewirr:
Schrecken schreitet und bäumt sich empor!

ºê·ôÈúµ¥
(¾ÕÀ» ÀÀ½ÃÇϸç)
½½Ç ¾îµÒÀÌ ³» ½Ã¼±À» ¾îµÓ°Ô ÇØ¿ä.
³» ´«Àº ¾îµÎ¿öÁö°í ³» ºûÀº ²¨Á³¾î¿ä.
³ª¸¦ ºù µÑ·¯ ¾ÏÈæÀÌ µ¤¿´±º¿ä.
Àíºû ¾È°³·ÎºÎÅÍ ºÒ¾ÈÀÇ ÇÑ ¼Ò¿ëµ¹ÀÌ°¡
È­¸¦ ³»¸ç µ¹°í ÀÖ¾î¿ä.
°øÆ÷°¡ ³ª¼­¼­ ³ôÀÌ ´ëµé°í ÀÖ¾î¿ä!
(±×³à´Â ¼ÕÀ¸·Î °ÝÇÏ°Ô ´«À» °¡¸°´Ù)

SIEGFRIED
(indem er ihr sanft die Hände von den Augen löst)
Nacht umfängt gebundne Augen.
Mit den Fesseln schwindet das finstre Grau'n.
Tauch' aus dem Dunkel und sieh:
sonnenhell leuchtet der Tag!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(ºÎµå·´°Ô ±×³àÀÇ ¼ÕÀ» ´«¿¡¼­ ¶¼¸é¼­)
¹ãÀÌ °¡·ÁÁø ´«À» µÑ·¯½Î°í ÀÖ¾î¿ä.
À½Ä§ÇÑ °øÆ÷´Â ¼Ó¹Ú°ú ÇÔ²² »ç¶óÁ® ¹ö¸³´Ï´Ù.
¾îµÒÀ¸·ÎºÎÅÍ ³ª¿Í º¸¼¼¿ä.
³·ÀÌ È¯ÇÏ°Ô ºû³ª°í ÀÖ´Â °É¿ä!

BRÜNNHILDE
(in höchster Ergriffenheit)
Sonnenhell leuchtet der Tag meiner Schmach!
O Siegfried! Siegfried!
Sieh' meine Angst!

ºê·ôÈúµ¥
(¸÷½Ã °¨µ¿ÇØ)
³·ÀÌ È¯ÇÏ°Ô ³» Ä¡¿åÀ» ºñÃß°í ÀÖ¾î¿ä!
¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®!
ÀÌ ºÒ¾ÈÀ» º¸¼¼¿ä!
(±×³àÀÇ Ç¥Á¤Àº ±×³àÀÇ ¸¶À½ ¼Ó¿¡ ÇÑ ¿ì¾ÆÇÑ »óÀÌ ¶°¿Ã¶úÀ½À» ³ªÅ¸³½´Ù. ±× »óÀ¸·ÎºÎÅÍ ±×³à´Â ½Ã¼±À» ºÎµå·´°Ô ´Ù½Ã±Ý ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿¡°Ô·Î ÇâÇÑ´Ù)


Ewig war ich, ewig bin ich,
ewig in sü©¬ sehnender Wonne,
doch ewig zu deinem Heil!
O Siegfried Herrlicher! Hort der Welt!
Leben der Erde! Lachender Held!

³ª´Â ¿µ¿øÇÑ ÀÚ¿´À¸¸ç, ³ª´Â ¿µ¿øÇÑ ÀÚ¿¹¿ä.
°¨¹Ì·Ó°Ô °¥¸ÁÇÏ´Â Èñ¿­ ¼Ó¿¡¼­ ¿µ¿øÇϸç,
´ç½ÅÀÇ ÇູÀ» À§ÇØ ÂüÀ¸·Î ¿µ¿øÇÏÁÒ.
¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ÈǸ¢ÇÑ ÀÚ! ¼¼°èÀÇ ¹æÆÐ!
Áö»óÀÇ »ý¸í, ¿ô´Â ¿µ¿õ!

La©¬, ach la©¬! Lasse von mir!
Nahe mir nicht mit der wütenden Nähe!
Zwinge mich nicht
mit dem brechenden Zwang,
zertrümmre die Traute dir nicht!
Sahst du dein Bild im klaren Bach?
Hat es dich Frohen erfreut?
Rührtest zur Woge das Wasser du auf;
zerflösse die klare Fläche des Bachs:
dein Bild sähst du nicht mehr,
nur der Welle schwankend Gewog'!
So berühre mich nicht,
trübe mich nicht!
Ewig licht lachst du selig dann
aus mir dir entgegen,
froh und heiter ein Held!
O Siegfried! Leuchtender Spro©¬!
Liebe dich, und lasse von mir:
vernichte dein Eigen nicht!

°¡¸¸µÎ¼¼¿ä, ¾Æ, °¡¸¸µÖÁà¿ä, ³ª¸¦ °¡¸¸µÖ ÁÖ¼¼¿ä!
¼º³»¸ç Á¢±ÙÇÏ¿© ³»°Ô °¡±îÀÌ ¿ÀÁö ¸¶¼¼¿ä.
±¼º¹½ÃÅ°´Â °­¿ä·Î½á
³ª¸¦ °­¿äÄ¡ ¸»°í
´ç½ÅÀÇ ¼ÒÁßÇÑ À̸¦ Æı«ÇÏÁö ¸¶¼¼¿ä!
¸¼Àº ½Ã³» ¼Ó¿¡¼­ ´ç½ÅÀÇ ¸ð½ÀÀ» º¸¾Ò¾î¿ä?
±×°ÍÀÌ ÄèÈ°ÇÑ ´ç½ÅÀ» ±â»Ú°Ô ÇÏ´ø°¡¿ä?
¸¸ÀÏ ´ç½ÅÀÌ ±× ¹°À» ´ÙÃļ­ ³Ñ½Ç°Å¸®°Ô ¸¸µé¸é
½Ã³»ÀÇ ±× ¸¼Àº Ç¥¸éÀÌ »ç¶óÁ® ¹ö¸®°í ¸»¾Æ¿ä.
´ç½ÅÀÇ ¸ð½ÀÀº ´õ ÀÌ»ó º¸ÀÌÁö ¾Ê°í
¹°°áÀÇ Èçµé¸®´Â Æĵµ¸¸ º¸°Ô µÉ °Å¿¹¿ä!
±×·¯´Ï ³ª¸¦ ´ÙÄ¡Áö ¸»°í
³ª¸¦ Èå·Á³õÁö ¸¶¼¼¿ä!
¿µ¿øÈ÷ ¹à°Ô, ´ç½ÅÀº ±×·¯¸é ³» ¼Ó¿¡¼­ºÎÅÍ
´ç½ÅÀ» ÇâÇØ º¹µÇ°Ô ¿ôÀ» °Å¿¹¿ä.
±â»Ú°í ¸í¶ûÇÏ°Ô ÇÑ ¿µ¿õÀÌ.
¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ºû³ª´Â ÈÄ¿¹!
´ç½ÅÀ» ¾Æ²¸¼­ ³ª¸¦ ³»¹ö·Á µÎ¼¼¿ä.
´ç½ÅÀÇ Àç»êÀ» ¹«»ê½ÃÅ°Áö ¸¶¼¼¿ä!

SIEGFRIED
Dich lieb' ich: o liebtest mich du!
Nicht hab' ich mehr mich:
o, hätte ich dich!
Ein herrlich Gewässer wogt vor mir;
mit allen Sinnen seh' ich nur sie,
die wonnig wogende Welle:
Brach sie mein Bild, so brenn' ich nun selbst,
sengende Glut in der Flut zu kühlen;
ich selbst, wie ich bin,
spring' in den Bach:
o da©¬ seine Wogen mich selig verschlängen,
mein Sehnen schwänd' in der Flut!
Erwache, Brünnhilde!
Wache, du Maid!
Lache und lebe, sü©¬este Lust!
Sei mein! Sei mein! Sei mein!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
³ª´Â ´ç½ÅÀ» »ç¶ûÇÕ´Ï´Ù. ¿À, ´ç½ÅÀÌ ³ª¸¦ »ç¶ûÇϸé ÁÁÀ¸·Ã¸¸!
³­ ´õ ÀÌ»ó ³ª¸¦ °®°í ÀÖÁö ¾Ê¾Æ¿ä.
¿À, ´ç½ÅÀ» ¼ÒÀ¯ÇÏ°í ½Í¾î¿ä!
°Å´ëÇÑ ¹Ù´Ù°¡ ³» ¾Õ¿¡¼­ ¹°°áÄ¡°í ÀÖ¾î¿ä.
¸ðµç °¨°¢À¸·Î½á ³ª´Â ´ÜÁö ±×°Í¸¸À»,
±× Áñ°Ì°Ô ³Ñ½Ç´ë´Â ¹°°á¸¸À» º¾´Ï´Ù.
±×°ÍÀÌ ³» ¸ð½ÀÀ» ºÎ¼ö¾î¶ß¸°´Ù¸é ³­ ÀÌÁ¦ ½º½º·Î Ÿ¿Ã¶ó
¹°°á ¼Ó¿¡¼­ Ÿ´Ù´Ú Ÿ¿À¸£´Â È­¿°À» ½ÄÈú °Å¿¹¿ä.
ÀÖ´Â ±×´ë·ÎÀÇ ³ª ½º½º·Î
½Ã³»¿¡ ¶Ù¾îµé°Ú¾î¿ä.
¿À, ±× ¹°°áÀÌ ³ª¸¦ ȲȦÇÏ°Ô ÈÖ°¨¾Æ
±× ¹°°á ¼Ó¿¡¼­ ³» µ¿°æÀÌ »ç¶óÁö±â¸¦!
±ú¾î³ª¿ä, ºê·ôÈúµ¥,
ÀϾ¿ä, ó³à!
¿ôÀ¸¸ç »îÀ» ´©¸®¼¼¿ä. ´Þµð´Ü Äè¶ôÀÌ¿©!
³» °ÍÀÌ µÇ¾îÁà¿ä! ³» °ÍÀÌ µÇ¾î¿ä! ³» °ÍÀÌ µÇ¾îÁà¿ä!

BRÜNNHILDE
(sehr innig)
O Siegfried! Dein war ich von je!

ºê·ôÈúµ¥
(¾ÆÁÖ Ä£¹ÐÇÏ°Ô)
¿À, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ³­ ¾ðÁ¦³ª ´ç½Å °ÍÀ̾ú¾î¿ä!

SIEGFRIED
(feurig)
Warst du's von je, so sei es jetzt!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¸Í·ÄÇÏ°Ô)
Áö±Ý²¯ ´ç½ÅÀÌ ±×·¨À¸¸é, Áö±Ý ±×·¸°Ô µÇ¾î¿ä!

BRÜNNHILDE
Dein werd' ich ewig sein!

ºê·ôÈúµ¥
³­ ¿µ¿øÈ÷ ´ç½Å °Í!

SIEGFRIED
Was du sein wirst, sei es mir heut'!
Fa©¬t dich mein Arm,
umschling' ich dich fest;
schlägt meine Brust
brünstig die deine;
zünden die Blicke,
zehren die Atem sich;
Aug' in Auge, Mund an Mund:
dann bist du mir,
was bang du mir warst und wirst!
Dann brach sich die brennende Sorge,
ob jetzt Brünnhilde mein?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
´ç½ÅÀÌ ¾ÕÀ¸·Î µÉ °ÍÀ¸·Î ¿À´Ã µÇ¾îÁÖ¼¼¿ä!
³» ÆÈÀÌ ´ç½ÅÀ» ºÙµé¾î
²À ¾ÈÀ¸¸é
³» °¡½¿ÀÌ ¿­·ÄÈ÷
´ç½ÅÀÇ °ÍÀ» ¶§¸®°í,
½Ã¼±µéÀÌ ºÒºÙ°í
È£ÈíµéÀÌ ¸ÔÇôµé¸ç,
´«¿¡ ´«, ÀÔ¿¡ ÀÔÀÌ ¸¶ÁÖ´ëÀÏ ¶§
°ú°Å¿£ ºÒ¾ÈÇÏ°Ô ³» °ÍÀ̾úÀ¸¸ç ¹Ì·¡¿£ ºÒ¾ÈÇÏ°Ô ³» °ÍÀÏ
´ç½ÅÀº ºñ·Î¼Ò ³» °ÍÀÎ °Å¿¹¿ä.
ÀÚ, Ÿ¿À¸£´Â °ÆÁ¤Àº »ç¶óÁö°í
Áö±Ý ºê·ôÈúµ¥´Â ³» °ÍÀÌ µÉ±î¿ä?
(±×³à¸¦ ²ø¾î¾È´Â´Ù)





BRÜNNHILDE
Ob jetzt ich dein?
Göttliche Ruhe rast mir in Wogen;
keuschestes Licht lodert in Gluten:
himmlisches Wissen stürmt mir dahin
jauchzen der Liebe jagt es davon!
Ob jetzt ich dein?
Siegfried! Siegfried!
Siehst du mich nicht?
Wie mein Blick dich verzehrt,
erblindest du nicht?
Wie mein Arm dich pre©¬t,
entbrennst du mir nicht?
Wie in Strömen mein Blut entgegen dir stürmt,
das wilde Feuer, fühlst du es nicht?
Fürchtest du, Siegfried,
fürchtest du nicht das wild wütende Weib?

ºê·ôÈúµ¥
Áö±Ý ³»°¡ ´ç½Å °ÍÀ̳İí¿ä?
½ÅÀÇ ¾È½ÄÀÌ ³» ¹°°á ¼Ó¿¡¼­ ½¬°í ÀÖ°í
°¡Àå ¼øÁø¹«±¸ÇÑ ºûÀÌ È­¿° ¼Ó¿¡¼­ Ÿ¿À¸£°í ÀÖ¾î¿ä.
õ»óÀÇ ÁöÇý°¡ ³»°Ô¼­ »ç¶óÁö°í
»ç¶ûÀÇ È¯È£¼ºÀÌ ±×°ÍÀ» ³»ÂÑ¾Æ ¹ö·È¾î¿ä!
Áö±Ý ³»°¡ ´ç½Å °ÍÀ̳İí¿ä?
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®! ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®!
³»°¡ º¸ÀÌÁö ¾Ê³ª¿ä?
³» ½Ã¼±ÀÌ ´ç½ÅÀ» »ïų ¶§,
´ç½ÅÀº ´«¸Ö¾î¹ö¸®Áö ¾Ê³ª¿ä?
³» ÆÈÀÌ ´ç½ÅÀ» ²Ë ¾ÈÀ» ¶§,
´ç½ÅÀº ³»°Ô·Î ºÒŸ¿À¸£Áö ¾Ê³ª¿ä?
³» ÇÇ°¡ ¹°°áÀ» ÀÌ·ï ´ç½ÅÀ» ÇâÇØ µ¹ÁøÇÏ´Â °ÍÀ»,
±× °ÅÄ£ ºÒ, ´ç½ÅÀº ±×·¸°Ô ´À³¢Áö ¾Ê³ª¿ä?
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ´ç½ÅÀº ¹«¼·Áöµµ,
±× »ç³ª¿î ¼º³­ ¿©ÀÎÀÌ ´ç½ÅÀº ¹«¼·Áöµµ ¾Ê³ª¿ä?
(±×¸¦ °ÝÇÏ°Ô ¾È´Â´Ù)

SIEGFRIED
(in freudigem Schreck)
Ha! Wie des Blutes Ströme sich zünden,
wie der Blicke Strahlen sich zehren,
Wie die Arme brünstig sich pressen, -
kehrt mir zurück mein kühner Mut,
und das Fürchten, ach!
das ich nie gelernt,
das Fürchten, das du mich kaum gelehrt:
das Fürchten, - mich dünkt -
ich Dummer verga©¬ es nun ganz!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(³î¶ó ¹Ý±â¸ç)
¾Æ! ÇÍÁÙ±âµéÀÌ ºÒºÙ°í,
½Ã¼±µéÀÇ ºûÀÌ ¼­·Î¸¦ ¸ÔÀ¸¸ç,
ÆÈÀÌ ¿­·ÄÈ÷ ¼­·Î¸¦ ²¸¾ÈÀ» ¶§,
¿ë°¨ÇÑ ±â¿îÀÌ ³»°Ô·Î µ¹¾Æ¿À³×.
±×¸®°í ³»°¡ °áÄÚ ¾ËÁö ¸øÇß´ø ±× °øÆ÷, ¾Æ!
´ç½ÅÀÌ ³»°Ô ¸· °¡¸£ÃÄ ÁÖ¾ú´ø
±× °øÆ÷, ±× °øÆ÷¸¦
ÀÌ ¸ÛûÀÌ´Â ±×·±µ¥
¿ÏÀüÈ÷ Àؾî¹ö·È±¸³ª!
(±×´Â ¸»ÇÏ¸ç ºÎÁöÁß¿¡ ºê·ôÈúµ¥¸¦ ³õ´Â´Ù)

BRÜNNHILDE
(im höchsten Liebesjubel wild auflachend)
O kindischer Held!
O herrlicher Knabe!
Du hehrster Taten töriger Hort!
Lachend mu©¬ ich dich lieben,
lachend will ich erblinden,
lachend la©¬ uns verderben,
lachend zugrunde gehn!
Fahr' hin, Walhalls leuchtende Weit!
Zerfall in Staub deine stolze Burg!
Leb' wohl, prangende Götterpracht!
End' in Wonne, du ewig Geschlecht!
Zerrei©¬t, ihr Nornen, das Runenseil!
Götterdämm'rung, dunkle herauf!
Nacht der Vernichtung, neble herein!
Mir strahlt zur Stunde Siegfrieds Stern;
er ist mir ewig, ist mir immer,
Erb' und Eigen, ein' und all':
leuchtende Liebe, lachender Tod!

ºê·ôÈúµ¥
(±â»µ °ÅÄ¥°Ô ¿ôÀ¸¸é¼­)
¿À! ¾î¸°¾Ö°°Àº ¿µ¿õ!
¿À, ÈǸ¢ÇÑ ¼Ò³â!
±×´ë °¡Àå °í±ÍÇÑ ÇàÀ§ÀÇ ¾î¸®¼®Àº ¹æÆп©!
¿ôÀ¸¸ç ³ª´Â ´ç½ÅÀ» »ç¶ûÇØ¾ß Çϳ×.
¿ôÀ¸¸ç ³ª´Â ´«ÀÌ ¸Ö°íÀÚ Çϳ×.
¿ôÀ¸¸ç ¿ì¸® ¸ê¸ÁÇϼ¼.
¿ôÀ¸¸ç ÆĸêÇØ °¡¼¼!
¾È³çÈ÷ °¡½Ã¶ó, ¹ßÇÒÀÇ ºû³ª´Â ¼¼°è¿©!
³ÊÀÇ ±àÁö³ôÀº ¼ºÀÌ¿©, »ê»êÈ÷ ºÎ¼­Á® ¹ö·Á¶ó!
¾È³ç, ºû³ª´Â ½ÅµéÀÇ È£»ç½º·¯¿òÀÌ¿©!
Áñ°Å¿ò ¼Ó¿¡¼­ ¸ê¸ÁÇÏ¿©¶ó, ³Ê ¿µ¿øÇÑ Á¾Á·ÀÌ¿©!
³ÊÈñ ¿î¸íÀÇ ¿©½Åµé¾Æ, ºñ¹ÐÀÇ ÁÙÀ» ²÷¾î¶ó!
½ÅµéÀÇ È²È¥ÀÌ¿©, Àú¹°¾î ¿À³Ê¶ó!
¹«»êÀÇ ¹ã¾Æ, ¾È°³¸¦ µå¸®¿ö¶ó!
ÀÌ ½Ã°£ ³ª¿¡°Ô ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ º°ÀÌ ºûÀ» »Õ´Â´Ù.
±×´Â ³»°Ô ¿µ¿øÇÏ¸ç ³»°Ô ¾ðÁ¦³ª
À¯»êÀÌ¸ç ¼ÒÀ¯¹°, ÇϳªÀ̸ç ÀüºÎ,
ºû³ª´Â »ç¶û, ¿ô´Â Á×À½À̷δÙ!

SIEGFRIED
Lachend erwachst du Wonnige mir:
Brünnhilde lebt, Brünnhilde lacht!
Heil dem Tage, der uns umleuchtet!
Heil der Sonne, die uns bescheint!
Heil dem Licht, das der Nacht enttaucht!
Heil der Welt, der Brünnhilde lebt!
Sie wacht, sie lebt,
sie lacht nur entgegen.
Prangend strahlt mir Brünnhildes Stern!
Sie ist mir ewig, ist mir immer,
Erb' und Eigen, ein' und all':
leuchtende Liebe, lachender Tod!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
¸Å·Â¿¡ ³ÑÄ¡´Â ´ç½ÅÀÌ ³»°Ô ¿ôÀ¸¸ç ±ú¾î³ª´Âµµ´Ù!
ºê·ôÈúµ¥°¡ »ì¾Æ¼­, ºê·ôÈúµ¥°¡ ¿ô´Â´Ù!
¿ì¸®¸¦ µÑ·¯ ºñÃß´Â ÀÌ ³¯ ¸¸¼¼!
¿ì¸®¿¡°Ô ³»·ÁÂÉÀÌ´Â ÅÂ¾ç ¸¸¼¼!
¹ã¿¡¼­ ¼Ú¾Æ³ª¿Â ºûÀÌ¿© ¸¸¼¼!
ºê·ôÈúµ¥°¡ »ì°í ÀÖ´Â ÀÌ ¼¼°è ¸¸¼¼!
±×³à´Â ±ú°í, ±×³à´Â »ì¾Æ ÀÖÀ¸¸ç,
±×³à´Â ³ª¸¦ ÇâÇØ ¿ôÀ½Áþ´Âµµ´Ù.
ºê·ôÈúµ¥ÀÇ º°ÀÌ ³ª¸¦ ÇâÇÏ¿© ÈÖȲÇÏ°Ô ºûÀ» ¹ßÇÑ´Ù!
±×³à´Â ³»°Ô ¿µ¿øÇÏ¸ç ³»°Ô ¾ðÁ¦³ª
À¯»êÀÌ¸ç ¼ÒÀ¯¹°, ÇϳªÀ̸ç ÀüºÎ!
ºû³ª´Â »ç¶û, ¿ô´Â Á×À½À̷δÙ!

(ºê·ôÈúµ¥°¡ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ Ç° ¼ÓÀ¸·Î ¶Ù¾îµç´Ù. ¸·ÀÌ ³»¸°´Ù)

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176 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (26) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ I annihilator 04-06 1442 0
175    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (26) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ I-2 annihilator 04-06 677 0
174 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (25) [1] annihilator 04-05 1211 2
173 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (24) [1] annihilator 04-05 1398 1
172 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (23) [1] annihilator 04-04 1315 0
171 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (27) annihilator 04-04 1171 0
170 [Classic]{¿ÀÆä¶ó...Àϱî?} »çÁø»ç - À½¾ÇÀ¸·Î °í¹®Çϱâ (3) [11] annihilator 04-03 1578 3
169 [ÄÄ¸Í Áú¹®] Çϵåµð½ºÅ© Æ÷¸Ë? [6] annihilator 04-03 1141 0
168 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (3) [3] annihilator 04-03 1409 1
167 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (22) [4] annihilator 04-02 1138 1
166 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (25) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® III annihilator 04-02 1096 0
165    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (25) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® III-2 annihilator 04-02 949 0
164 [Classic]{½Åû°î} ¿À¸£°£ À½¾Ç ¾à°£ [1] annihilator 04-01 1211 1
163 [Classic] »õ ´ÞÀ» ¿­¸ç - À½¾ÇÀ¸·Î °í¹®Çϱâ (2) [4] annihilator 04-01 1298 0
162 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (21) [4] annihilator 03-31 1381 2
161 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (26) [2] annihilator 03-31 1699 0
160 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (2) [4] annihilator 03-30 1320 1
159    ½º¹« °í°³ ¾ê±â°¡ ³ª¿Í¼­ »¹ ÄûÁî Çϳª. [6] annihilator 03-30 1023 0
158 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (24) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö IV annihilator 03-30 1469 0
157    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (24) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö IV-2 annihilator 03-30 1134 0
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